Klingeltöne für’s Handy – EU stellt 80 % unter Betrugsverdacht
Die EU-Verbraucherschutzkommission hat ermittelt, dass 80 Prozent der Anbieter von Klingeltönen zur Bestätigung eines Betrugsverdachtes eigentlich genauer untersucht werden müssten. So führen nur 2 Anbieter von Handy-Klingeltönen in Österreich auf ihren Websites Angebote ohne dabei Verstöße gegen Verbraucherschutzbestimmungen zu begehen. Das ergab eine Überprüfung von 29 österreichischen Homepages im Auftrag des Konsumentenschutzministeriums im Juni, die […]
Neue „Masche“ greift um sich
Nachdem Nachbarschaftspost.com massiv Drohmails an vermeintliche Internetbetrüger ausgibt, scheinen immer mehr Anbieter auf diesen Zug aufzuspringen. Z.B. steht in den Mahn/Drohschreiben der eskapade21.com (ein Single-Flirt/Erotik-Treff): „WICHTIG! Mit dem Absenden der Anmeldung haben Sie unsere AGB akzeptiert. Somit ist Ihnen bewußt, daß wir wissentliche Falscheingaben (Erschleichung von Dienstleistungen) nicht tolerieren werden und zur Anzeige bringen! Um […]
nachbarschaftspost.com ändert die Taktik
neue Masche bei nachbarschaftspost.com
Ungefragte Mail und Fax nun auch B2B verboten
Nach dem Payback-Urteil hat der Bundesgerichtshof unerlaubtem Versenden von Mails un d Faxen einen weiteren gesetzlichen Riegel vorgeschoben. Demnach dürfen auch gewerbliche Anfragen nicht unaufgefordert per E-Mail oder Fax verschickt werden (Az. I ZR 75/06).
SMS – Gefahren und Anbieter-Tricks
Viele nett klingende SMS kommen gar nicht von netten Bekannten sondern kommen von geldgierigen Abzockern. Anbei mal ein paar Tipps zum Thema „Gefahren rund um SMS“ und Hinweise, wie Sie sich davor schützen können
Schlappe für Payback
Der Bundesgerichtshof hat dem Karten-Unternehmen „Payback“ untersagt, Kundendaten ohne ausdrückliche Zustimmung der Kunden zur Verbreitung von e-Mail-Werbung zu nutzen. Werbung per SMS und E-Mail erhalten Verbraucher jetzt nicht mehr automatisch, sondern nur wenn sie es bewusst ankreuzen.
Tricks der Internet-Abzocker
Es gibt zwei Tendenzen: Die einen Anbieter schreiben rot auf Ihre Seiten „Das hier kostet Geld“ und hoffen, dass trotzdem immer noch genug Leute das groß Gedruckte übersehen und für teures Geld unsinnige Serviceleistungen einkaufen. In Rechnungen und Mahnungen steht dann: „Sie haben doch deutlich gesehen, dass das hier Geld kostet!“ In aller Regel klappt […]
geburtstags-infos.de
www.geburtstags-infos.de ist ein aktuelles Beispiel dafür, dass man im Internet wirklich aufpassen muss. Die „nette Homepage“ wirbt mit einem schönen Service – Nutzer stecken aber schnell in der Abo-Falle. Dabei wird das klein Gedruckte nicht mal versteckt – auch so fallen genügend Opfer auf die Masche herein.
Ehegattenbürgschaft: Bürge darf nicht immer zur Kasse gebeten werden
Banken und Sparkassen vergeben häufig nur Kredite, wenn der Ehegatte oder Angehörige des Kreditnehmers den Darlehensvertrag mitunterschreibt oder hierfür die Bürgschaft übernimmt. Die Krux: Oft verfügen die Bürgen über kein oder nur ein geringes Einkommen. Kommt es zum finanziellen Ausfall des Kreditnehmers, verschuldet sich der Partner womöglich lebenslang. Allerdings müssen Bürgen nicht immer zahlen. Hier […]
Zentrale Kartensperre: Ein Anruf unter 116 116 genügt
Wenn Langfinger Jagd auf Bankkarten oder Mitarbeiterausweise machen, sind bestohlene Verbraucher besser geschützt. Sie können alle Karten mit nur einem Anruf sperren lassen und so wesentlich schneller und einfacher als bisher einen Missbrauch verhindern. Über den zentralen Notruf der Sperrvermittlung (Sperr e.V.) ist der direkte Zugang zu den unterschiedlichen Herausgebern von Karten möglich. Banken und […]
Mietminderungsberechnung
Durch verschiedene Regel-Werke, aber auch durch differenzierende Gerichtsentscheidungen hat sich in den vergangenen Jahren ein ABC des Mietrechts heraus kristallisiert. Nachfolgend die bekanntesten Gründe für Mietminderung und die Abzugsmöglichkeit von der Miete in Prozent.
Ehegattenbürgschaft
Als ihr Ehemann eine Firma gründete, gewährte ihm die Bank einen Kredit. Karin W. sorgte als Bürge für die Sicherheit. Fünf Jahre später war die Firma insolvent und sie bekam Post von der Bank: Als Bürge sollte die gebeutelte Gattin 386 000 Euro hinblättern – die Schulden der Firma.
Erreger in Brie-Käse
In französischem Weichkäse der Marke „Brie de Meaux“ sind nach Angaben des nordrhein-westfälischen Verbraucherschutzministeriums Krankheitserreger nachgewiesen worden. Listerien (Listeria monocytogenes)können Entzündungen des Zentralnervensystems verursachen. Das Düsseldorfer Ministerium warnte am 17.Juni vor dem Verzehr der Käse-Sorte. Der Hersteller habe diese bereits vom Markt genommen.
Google macht sich stark für Netzneutralität
Suchmaschinenbetreiber Google bricht eine Lanze für die Netzneutralität und entwickelt derzeit Programme, mit denen User ihre Breitband-Internetverbindung prüfen können.
Vermittler kassieren ab: Verbraucher zahlen 20 Mrd Euro zuviel für Strom, Gas, DSL & Co
Die Verbraucher in Deutschland zahlen jährlich rund 20 Mrd Euro mehr als nötig, wenn sie Laufzeitverträge etwa für Strom, Gas, DSL, Handy, Pay TV, Kreditkarten, Versicherungen oder Girokonten unterschreiben. Dies geht aus einer aktuellen Analyse des Verbraucherportals Premingo (www.premingo.de) hervor. Der zweistellige Milliardenbetrag wird laut Verbraucherexperten von sog. Vermittlern als Provision einbehalten.
Impressumspflicht und Anbieterkennzeichnung
Deutsche Internetseiten, die Ihnen Dienste anbieten, müssen eine ordentliche Anbieterkennzeichnung vorweisen. Damit ist der Telemedienanbieter auch verantwortlich für seine Angebote. Vorsicht ist bei Seiten ohne de.-Domainendung geboten. Anbieter aus dem Ausland können auf dem deutschen Markt tätig werden, ohne einen Verantwortlichen nennen zu müssen.