outlets.de und das Urteil von Witten 2c585/10
Es kann mich einer der hier mitlesenden Anwälte korrigieren, aber ich will trotzdem mal versuchen, das Wittener Urteil Wolfgang gegen Tomas von outlets.de zu erklären.Dieses Urteil befasst sich nämlich NICHT mit einer möglichen Zahlungspflicht sondern nur damit, ob wirklich eine aktive „Täuschungshandlung“ vorliegt oder nicht. Wolfgang hat es also mit einer so genannten „Festellungsklage“ versucht […]
Keine Linie in outlets-Prozessen
Solange es solche Urteile gibt wird die Abzocke nicht enden: Das Amtsgericht Witten hat die Klage eines Opfers von outlets.de abgewiesen. Der Kläger hatte Rechtsanwaltskosten eingeklagt, die ihm im Verlauf der Auseinandersetzung mit der Icontent GmbH entstanden waren. Das Gericht entschied für den Beklagten. Andere Gerichte hatten zuvor anders entschieden. Mal so, mal so – […]
Inkasso-Unternehmen in Not – Rechtsanwälte fehlen
Es ist eigentlich nicht zu fassen: Folgenden Thread auf „www.boocompany.com“ bitte ich mal intensiv zu studieren um zwischen den Zeilen heraus zu lesen, wieviel Geld man in Deutschland mit der Einforderungen aus Abofallen verdienen kann. Das dort zitierte Inkassobüro ist aktuell auf der Suche nach Rechtsanwälten, um die derzeit noch nicht bearbeiteten 500.000 Vorgänge abwickeln […]
Deutschland das Abzockerparadies
Auch in diesem Forum wird immer wieder gefragt: Wie kann das sein? Warum können Abofallenbetreiber, Abzockeranwälte und Inkasso-Dienste frei schalten und walten, ohne eine Verurteilung fürchten zu müssen? Der Verein AntiSpam. e.v. hat neueste Bestrebungen auf EU-Ebene zum Verbraucherschutz kritisch unter die Lupe genommen und gleichzeitig mal aufgeführt, was Abzocker und deren Dienste sich so […]
Werbung & Wirklichkeit
Der BigCheese von Mcdonalds ist schon ein gewaltiger Burger: Viel frisches Gemüse, leckere Saucen, würziger Käse, knuspriges Fleisch – aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie viel Realität so eine Leckerei verträgt, bzw. wie weit Werbung und Realität auseinander driften können. Unglaublich, oder???
Versandkosten nach Widerruf
Der Bundesgerichtshof hat am 07.07.2010 entschieden, dass ein Verkäufer von Waren im Fernabsatzgeschäft einen Verbraucher nicht mit den Versandkosten für die Hinsendung der Ware an den Verbraucher belasten darf, wenn dieser von seinem Widerrufs- oder Rückgaberecht Gebrauch macht. (Infos übermittelt von www.kanzlei-gerstel.de
Aktueller Mahnwarnbericht 30. Juli 2010 – nur abcload.de sorgt für vereinzelte Niederschläge
Aktueller Mahnwarnbericht für den 30. Juli 2010. Aktuell verhalten sich alle Abofallen und deren Inkassodienste & -Anwälte recht ruhig. Der bereits im Mai 2010 angekündigt Mahnbescheidsturm, der über outlets.de-Opfer niedergehen sollte, hat sich bislang noch nicht eingestellt – und die weiteren Aussichten sind hier auch freundlich, da das verantwortliche Tief „Katja“ derzeit mit der Klage […]
Justitia macht das schon
In aktuellen Briefen an Opfer von Abofallen spulen Anwälte die ganze Bandbreite rechtlich grenzwertiger Bedrohungen und unter Druck Setzungen ab. Hier mal ein besonders einschüchterndes Beispiel: Da meint ein Anwalt: „Ich habe den Vorgang geprüft und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass etwaige Einreden und Einwendungen rechtlich ausgeschlossen sind.“ Sind wir schon soweit, dass Anwälte […]
Abofallen geht’s ans Ersparte
Na also, geht doch: Das Hessische OLG hat bereits im Mai diesen Jahres ein denkwürdiges Urteil gefällt. Zwischen den Zeilen ist es der Knockout für jede Abofalle nach aktuellem Strickmuster. Das Urteil definiert einen Gewinnabschöpfungsanspruch auf die Erlöse von Abofallen, wenn diese so angelegt sind, zumindest einen Teil der User z.B. über die Kostenpflicht bewusst […]
Abzocker bestehen auf Geld für das zweite Jahr
Die Chemnitzer Rechtsanwaltskanzlei Schulze & Greif hat sich in Kooperation mit verbraucherschutz.tv als Experte für Abzock-Themen etabliert. Auch zu folgender Problematik haben wir uns fachlichen Rat eingeholt: Viele Nutzlosanbieter arbeiten mit langfristigen Verträgen. Heißt: Es wird oft nur der Preis für das erste Jahr gefordert, aber nach 12 Monaten wird eiskalt eine zweite Rechnung serviert […]
Keine Angst vor dem Mahnbescheid
Antassia und Outlets.de sei Dank – Nun hat ganz Abzockdeutschland Angst vor einem Mahnbescheid. Wir hier im Forum haben unseren Teil dazu getan, dass nun mehr und mehr die Erwartung eines offizielles Schreibens für Angst und Schrecken sorgt. Das ist aber nicht Sinn und Zweck eines Mahnbescheides.
Soviel muss Ihnen Ihr Recht wert sein
Viele Nutzlosanbieter arbeiten mit langfristigen Verträgen. Heißt, Es wird oft nur der Preis für das erste Jahr gefordert, aber nach 12 Monaten wird es eiskalt serviert eine zweite Rechnung geben – wieder über die gleiche Summe. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig zu wissen: Wenn jemand die geforderte Summe + Mahn- und Inkassokosten bezahlt, kann […]
Neues aus der Welt der Nutzlosanbieter
Mehrere Nutzlosanbieter verschicken in diesen Tagen weitere Drohbriefe, in denen der Eindruck vermittelt wird, ein „Gerichtliches Mahnverfahren“ sei schon im Gang. Nach Prüfung der Schreiben von der OPM und der Premium Content GmbH wird schnell klar. Es handelt sich wieder um ein reines Mahnschreiben. Es gibt substantiell nichts neues. Echte Mahnbescheide gibt es immer noch […]
Infos zum Mahnverfahren für Abzock-Opfer
Folgender Kommentar eines Users sollte nicht in den Tiefen des Outlets-Threads verkommen: „Habe eine Internetseite gefunden, welche dies Verfahren sehr schön erklärt. Interessant ist auch wie so ein Mahnbescheid aussieht. Unter Vordruckmuster “Mahnbescheid” kann man sich so was mal anschaun( unten ist der link)
Outlets: zweite Rate und Mahnbescheid
Nach Meinung von Verbraucherschutz.tv steht der Anbieter outlets.de kurz vor dem Punkt, an dem kein weiterer Druck aufgebaut werden kann. Die Opfergemeinde hat sich in Tausenden von Beträgen umfassend ausgetauscht. Allerdings muss auch davon ausgegangen werden, dass Tausende von Internetsurfern vor der Drohkulisse eingeknickt sind und die erste von zwei Raten bezahlt haben.
GOMOPA und das virtuelle Hausrecht
In einer mir vorliegenden Mail hat das Portal „Gomopa“ einem Kunden gegenüber ein „virtuelles Hausverbot“ verhängt und ist dabei wohl etwas über’s Ziel hinaus geschossen. Ich denke, selbst so ein mächtiger Zeitgenosse wie Gomopa kann niemandem verbieten, seine Seiten zu betreten. Allgemein versteht man unter einem „Virtuellen Hausverbot“ ein Hausverbot im Internet, hier im Besonderen […]