Fraspa zahlt Lehman-Opfern Schadensersatz

Der Wiesbadener Fachanwalt fĂŒr Bank- und Kapitalmarktrecht Joachim CĂ€sar-Preller bestĂ€rkt seine Mandantschaft in der Hoffnung, dass in Lehman-Aktien investiertes Vermögen vielleicht doch nicht ganz verloren ist. Opfer der Bankenkrise waren teilweise von ihren damaligen Beratern bereits halbherzig entschĂ€digt wurden. CĂ€sar-Preller nennt das Beispiel der RĂŒckkaufaktion der Fraspa, die Lehman-Papiere zur HĂ€lfte des Nominalwertes zurĂŒckkaufte. 95 Prozent der etwa 5000 Betroffenen machten davon Gebrauch – aus Angst vor einem Totalverlust.

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Einige der Opfer, die darauf nicht eingehen wollten, wĂ€hlten den Klageweg auf Schadensersatz gegen ihre Berater bei der Fraspa – insgesamt sind noch etwa 125 Klagen anhĂ€ngig – und die Chancen stehen gut. Erst jĂŒngst war das Thema Falschberatung höchstinstanzlich vor dem BGH verhandelt worden und die Fraspa hatte einen lupenreinen RĂŒckzieher gemacht und die Schadensersatzpflicht im dort verhandelten Fall eingerĂ€umt.

In zwei FĂ€llen wurde die Revision gegen vorangegangene Urteile vor dem BGH zurĂŒck genommen und die Opfer komplett entschĂ€digt. FĂŒr den Wiesbadener Experten stehen die Zeichen demnach gut, dass Schadensersatzklagen wegen Falschberatung posotiv fĂŒr die betroffenen Anleger ausgehen und die Fraspa auch in weiteren FĂ€llen in Regress genommen werden kann.

Bei Klagen gegen die Fraspa sollten Opfer der Lehman-Krise aber unbedingt die VerjĂ€hrungsfristen im Auge behalten – auch hier helfen FachanwĂ€lte fĂŒr Bank- und Kapitalmarktrecht gern.

Mehr Infos unter http://www.caesar-preller.de

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