Finanzagenten sollen schwarzes Geld waschen

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Das Bundeskriminalamt warnt Internetnutzer eindringich davor, sich als „Finanzagenten“ von dubiosen Firmen anwerben zu lassen. Wer im Internet „Finanzagenten“ sucht hat grundsätzlich nur eins im Sinne: Das Waschen von Bargeld aus krimineller Herkunft und die Übertragung des Risikos bei der Geldwäsche auf ahnungslose Opfer.

Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, angefangen bei betrügerischen Internetauktionen, bei denen nur Geld fließt ohne dass Waren gehandelt werden bis hin zur Umwandlung von Bargeld in Prepaid-Dienste. Daraus entsteht so genanntes E-Geld, dass es nur virtuell im PC zu verwalten gibt und das von jedermann wieder in Bargeld umgewandelt werden kann. Weiter werden Finanzagenten benutzt, um teure Luxusartikel zu kaufen und in andere Länder zu verkaufen.

Dass diesesVerkaufsagenten die Herkunft des Geldes nachweisen müssen, daran denken die Opfer meist nicht. Auf die Spur kommt man ihnen dann durch aufmerksame Sparkassenberater, die verpflichtet sind, auffälligen Geldbewegungen im Rahmen des Geldwäschegesetzes nachzugehen und die zuständigen Behörden darüber zu informieren. 90 % der bislang aufgedeckten Fälle wurden so aus einem Anfangsverdacht heraus ermittelt.

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