Was für ein Ritterschlag: Am Abend des 11. August 2013 schafften es die Anwälte Urmann + Collegen erstmals in die öffentlich rechtlichen TV-Nachrichten: Das zdf berichtete in der Halbzeitpause der Champions-League über die Abmahnaktion der Regensburger Anwälte, die Überrumpelung des Kölner Landgerichtes und die Trittbrettfahrer. Bemerkenswert war die Aussage des Gerichtssprechers, der den Fauxpas seiner Kollegen mit einem hilfreichen Tipp „überlagerte“. Er meinte, dass die Betroffenen ja entsprechende Rechtsmittel einlegen und sich erfolgreich wehren könnte, falls die Abmahnungen nicht rechtens seien. Schon peinlich, dass er kein Wort zu den unglaublichen Reaktionen und den aberwitzigen Ausläufern nach der Fehleinschätzung seiner Richterkollegen fand. Unsere Meinung: Deutsche Gerichte und deutsche Richter sind mit Internetthemen mehr und mehr überfordert.
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