PayPal hat sich als Zahlungsdienstleister in den vergangenen Jahren quasi unverzichtbar gemacht für Shop-Betreiber und Internet-Dienstleister. Kein nahezu kostenlos verfügbares Bezahlsystem kann die Features, Sicherheiten und auch den Bekanntheitsgrad von Paypal erreichen. Und selbst wenn Banken oder Konkurrenzunternehmen wie z.B. Klarna mittlerweile Boden gut machen, bleibt Paypal als Opinion Leader der Szene und Umsatz-Meister wohl auf Dauer der Platzhirsch. Wie passt das Thema “ Paypal-Konto gesperrt “ da hinein?
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Der Platzhirsch nimmt sich was raus
Und der Platzhirsch kann sich viel herausnehmen: Immer häufiger wird Internetdienstleistern der Geldhahn zugedreht: „Ihr Konto wurde gesperrt“ lautet die lapidare Nachricht mit Hinweis auf vermeintliche Verstöße gegen die Allgemeinen Nutzungsbedingungen (AGB). Aber gerade kleine und mittlere Unternehmen sind auf den Service angewiesen, weil sich Paypal einfach integrieren lässt und keine hohen Software- und Systembetreuungskosten verursacht.
Die Freundschaft währt aber oft nicht lange: Betroffene Gewerbetreibende und Kleinunternehmer stehen einer Sperrung des Paypal-Kontos nicht nur machtlos gegenüber, sondern sehen sich teils auch in der Existenz bedroht. Paypal schneidet ihnen mit der Sperrung des Paypal-Kontos nicht nur den Zugang zum Markt ab, sondern friert auch bis zur Klärung des Sachverhalts das Kontovermögen ein. Wann ein Sachverhalt geklärt ist, entscheidet Paypal allein, bis dahin bleibt das Konto gesperrt. Ein Mitspracherecht, oder das Recht sich gegen die Sperrung des Paypal-Kontos zu wehren oder sich zu verteidigen gibt es scheinbar nicht.
Kontosperrung – warum?
- Geldwäscheverdacht
- zu viel Cannabis in der Badelotion
- Ware wird u.U. nicht verzollt
- Herstellungsprozesse genügen nicht den Ansprüchen von Paypal
- Artikel sind angeblich Plagiate
- Bestellungen werden nicht ausgeliefert
- Schlechte Bewertungen
Die Liste ist lang und meist ist es nur ein vager und nicht nachvollziehbarer Verdacht, der zu einer Kontosperrung führt. Problem: Kann PayPal den Verdacht nicht auf einfachem Wege ausräumen, dann bleibt das Konto gesperrt. Viel Arbeit scheint man sich damit nicht zu machen. Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Betroffenen sind begrenzt. Gegen eine endgültige Sperrung ist auf außergerichtlichem Weg nichts mehr zu machen.
Machtlos gegen Sperrung des Paypal-Kontos?
„Die Schließung Ihres Paypal-Kontos wird eingeleitet“, so beginnt in aller Regel die Tragödie, die ohne große Vorankündigung jedes der 300 Millionen Konten weltweit treffen kann.
Im Fall der Fälle kann es dann unter Umständen 180 Tage und länger dauern, bis der Sachverhalt geklärt ist und die Kontosperrung aufgehoben oder für endgültig erklärt wird. Bis dahin bleibt das Paypal-Konto gesperrt, egal, wie hoch das Guthaben ist. Anschließend kann das Konto entweder wieder genutzt werden, oder Paypal kündigt die Zusammenarbeit auf und beendet einseitig den Vertrag. Vorhandenes Guthaben wird dann zurückgezahlt.
Viel Kritik an Sperrung von Paypal-Kontos
Dass das alles nicht immer reibungslos abgeht, das zeigen unzählige Kommentare in den aktuellen Bewertungsportalen und in Foren oder im SocialMedia-Raum. Paypal lässt sich nicht beirren und bleibt der Linie treu. Eine wenn auch nur vorübergehende Freischaltung des Kontos ist per Mail oder Telefon nicht möglich – auch wenn die Existenz eines Unternehmens oder die Ausführung eines wichtigen Auftrages davon abhängt. Die Prüfung durch Paypal läuft in streng geordneten Bahnen und so wie Paypal das will. Ein Entgegenkommen gegenüber von Kunden ist an dieser Stelle nicht vorgesehen. Man lässt sich auch nicht in die Karten blicken.
Das war’s dann: Paypal limitiert permanent
Das Verfahren ähnelt im übrigen dem Rauswurf von Google aus Adwords- oder Adsense-Programmen. Auch hier droht lebenslange Sperre und auch hier kann man nichts unternehmen. Eine dafür verantwortliche Gerichtsbarkeit scheint es nicht zu geben, weil sich Google und Paypal in ihrem Vertragsnetzwerk recht frei und immer im eigenen Interesse bewegen könne,
Paypal nennt das endgültige Ende der Geschäftsbeziehung „Permanent limitiert“. Darunter versteht der mittlerweile umstrittene Dienstleister eine Beschränkung der Zahl-, Sende- und Empfangsmöglichkeiten des Kontos, das ohne Ankündigung gesperrt wird. Das Geld wird erst mal einbehalten. In seinem Geschäftsgebaren gerät Paypal immer wieder in die Kritik, so z.B. auch in Bezug auf die Abrechnungen von Glücksspielunternehmen.
Das Landgericht München erließ ein Gebührenerhebungsverbot.
Geld kommt erst nach 180 Tagen
Das Einbehalten des Geldes für einen Zeitraum von bis zu 180 Tagen kommt in den AGB zwar vor, allerdings wohl eher, um Verbindlichkeiten vorzubeugen und das Haftungsrisiko von PayPal zu minimieren. Dass das Geld auch vor dem Hintergrund allgemeiner und nicht bestätigter Verdachtsmomente einbehalten werden kann, ist den meisten Usern nicht klar und vielleicht auch gar nicht mit EU-Recht in Einklang zu bringen.
Ab und an gibt es aber auch Gegenwind: Eine erfolgreiche Klage konnte der Bundesverband der Verbraucherzentralen durchsetzen.
Nach einer Sperre passiert erst mal gar nichts und Betroffene können das Verfahren nicht beschleunigen. In aller Regel erfahren sie nicht früher als nach 6 Wochen erste Details. Für die Konto-Eigentümer eine nervenzerreißende Wartezeit – abhängig davon, wie wichtig der Account für das Business allgemein oder für ein bestimmtes Geschäft ist. Es bleibt, einen Widerspruch an die sogenannte AUP – E-Mail zu senden, wie es der PayPal Kundenservice empfiehlt.
Manchmal ist ein Problem zu lösen, z.B. durch die Übersendung angefragter Unterlagen wie z.B. Handelsregisterauszug oder Gewerbeschein, manchmal aber auch nicht.
Ein betroffener User schreibt uns:
„Man kann nichts machen, jedes Engagagement, jede Mail, jedes Telefonat ist umsonst – kostet nur Zeit und Nerven! Am Ende mussten wir auf das beliebte Paypal verzichten, während unsere Mitbewerber weiter damit punkten!“
Überhaupt ist Interesse an Problemlösungen eher eingeschränkt auf der Paypal-Seite.
Das PayPal Support-Team ist zwar unter 069 945189832 sehr gut erreichbar, kann aber nicht helfen, da das offensichtlich schlecht besetzte AUP-Team nur per Mail kommuniziert und weder intern noch extern telefonisch zu erreichen ist.
Auf Paypal-Sperren vorbereitet sein
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- Wichtig ist, auf solche Sperren verbreitet zu sein
- Führen Sie Ihr Business so, dass es auch ohne Paypal funktioniert
- Bunkern Sie niemals große Summen auf Paypal
- Bieten Sie Ihren Kunden Alternativen zu Paypal an
Ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen, gibt es nur 2 Möglichkeiten: Abwarten oder einen Anwalt einschalten.
Was passiert nach der ersten 6-Wochen-Frist?
Nach Ablauf der ersten sechs Wochen wird der gesperrte Accounteigentümer darüber informiert, dass wahrscheinlich ein Vergehen gegen die Nutzungsbedingungen vorliegt und weiter geprüft wird. Handlungsmöglichkeiten ergeben sich dadurch nicht.
Nach 180 Tagen wird die Sperre dann kommentarlos aufgehoben oder die „Endgültige Limitierung“ ausgesprochen, verbunden mit einem lebenslangen Nutzungsverbot. Der User erfährt, zu welcher Transaktionsnummer es Unregelmäßigkeiten gegeben haben soll, hat aber keinerlei Möglichkeit, dagegen etwas zu unternehmen oder sich von „verbotenen Aktivitäten“ freizusprechen. Paypal nutzt hier konsequent sein Hausrecht und die Deutungshoheit über den Vertrag,
Für Beschwerden gegen Paypal ist die europäische Bankenaufsichtsbehörde Luxemburg (CSSF) zuständig.
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Betrugsverdacht
Verstöße gegen Paypal-Richtlinien
Geldwäsche
Identitäts-Diebstahl
- Nützliche Links zum Theme „Paypal-Konto gesperrt“
- Hier ein weiteres Paypal-Thema finden
- Hier weitere Themen zu Bank und Bürgschaft finden
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Betroffen von Kontosperrung – Was tun?
Grundsätzlich: Ruhe bewahren. Bisherige Erfahrungen aller uns bekannten Betroffenen haben keine Hinweise ergeben, dass Paypal auf irgendeine Art und Weise der Auseinandersetzung reagiert. Auch wenn Sie einen Anwalt einschalten, wird es nicht schneller gehen. Also machen Sie sich keinen Stress um ein Thema, dass Sie aktuell nicht ändern können.
Existenz bedroht?
Wenn die Existenz bedroht ist, sollte Engagement lieber in den Aufbau alternativer Zahlmethoden gesteckt werden, parallel dazu kann sich ein Anwalt um die Wahrung Ihrer Interessen kümmern.
>>>Tipps Kontosperrung<<<
Ruhe bewahren
Alternativen prüfen
Paypal den Fall per Mail schildern
Beschwerde einreichen
Abwarten
Nach Abschluss der Aktion Zahlungsdienstleister wechseln
Konnten wir Ihnen helfen?`
Wir würden uns sehr über einen Kommentar freuen. Gern vermitteln wir Ihnen auf Nachfrage eine spezialisierte Kanzlei.
>>>>Über Paypal<<<<
Paypal ist ein Ebay-Tochterunternehmen und der Name bedeutet wörtlich übersetzt „Bezahlfreund“ in Anlehnung an den englischen Begriff „pen pal“ = Brieffreund) Paypal ist ein börsennotierter Betreiber eines Online-Bezahldienstes, der zur Begleichung von Mittel- und Kleinbeträgen idealerweise im Onlinehandel genutzt werden kann. Nach eigenen Angaben hat PayPal mehr als 277 Millionen aktive Nutzer in über 200 Märkten mit der Möglichkeit von Zahlungen in über 100 Währungen.. Ende 2020 gab es weltweit 377 Millionen genutzte Kundenkonten. Der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2020 betrug 4,2 Milliarden US-Dollar. Der Sitz des Unternehmens ist San José, das europäische Tochterunternehmen ist PayPal (Europe) S.à r.l. & Cie, S.C.A. mit Sitz in Luxemburg.
Juristische Möglichkeiten
Man muss unterscheiden zwischen dem außergerichtlichen Verfahren und dem Klageweg. Außergerichtlich ist es möglich, eine Brieffreundschaft mit Paypal zu pflegen oder zu hoffen, dass nach einem Musterbrief die Sperrung des Paypal-Kontos aufgehoben wird. Bislang ist uns kein Fall bekannt, in dem Paypal innerhalb der 180-Tage-Frist weitere Informationen geliefert hat, auch eine freiwillige Rücknahme einer permanenten Sperre gibt es unseren Erkenntnissen nach nicht.
Im Klageverfahren gibt es zwei Ansätze: Zum einen die Auskunftspflichten nach Datenschutzgrundverordnung DSGV0. Paypal gibt sich zwar im folgenden demokratisch und gesetzestreu „PayPal setzt sich für die Demokratisierung von Finanzdienstleistungen ein“, verweigert sich aber allen Ansprüchen, die sich aus der DSGVO ergeben. Diese Ansprüche kann man einklagen.
Ein zweiter Ansatz ist das Recht auf freie Berufsausübung. Paypal darf einen Shop nicht „stilllegen“ ohne dafür triftige Gründe zur haben. Diese Gründe muss das Unternehmen nennen, oder die Sperrung zurücknehmen. In einem solchen Fall wäre Paypal sogar schadenersatzpflichtig.
Rechtsanwalt Fritsch aus Hamburg erreicht regelmäßig zeitnahe Freigaben gesperrter PayPalKonten durch einstweilige Verfügungen gegen Paypal
Ich konnte Paypal immerhin über 20 Jahre nutzen bis dann mein Konto plötzlich und unerwartet von Paypal ausgeschlossen wurden. Ich hätte gegen die Geschäftsbedingungen verstoßen. Auf eine Mail an den Kundenservice erhält man generierte Antworten, in dem das Bedauern ausgedrückt wird. Auch über die anwaltliche Konsultation lässt sich diese Firma nicht in die Karten schauen, Antworten gibt es keine. Eine für uns selbstverständliche Gerichtsbarkeit: Anklage mit Tatvorwurf—Verteidiung mit Beweisanträgen und neutrales Urteil gibt es hier nicht. Es erinnert an die hohe See oder an das Mittelalter.
paypal konto wurde zu Unrecht eingeschränkt seit 2014 besitze ich das paypal konto
habe es lange nicht mehr benutzt jetzt möchte ich es wieder benutzen leider wurde es mir eingeschränkt und weiß nicht warum
ich kann nicht mal mein altes Bankkonto löschen und mein neues zu fügen
weil es eingeschränkt ist wie oft habe ich mich in Verbindung gesetzt keine Antwort habe sogar mein Personalausweis als Nachweis zukommen lassen ohne Erfolg ich weiß leider nicht was ich noch tun soll kann mir jemand sagen was ich noch tun kann
Wenn du keinen großen Schaden hast, dann lohnt sich das Einschalten eines Anwalts nicht. Du musst dich halt immer wieder melden!
LG Usch
Ich nutze PayPal seit einigen Jahren sporadisch als Käufer bei Ebay/ Lego in geringem Umfang. Nun habe ich erstmals online ein Comicbuch (Die blauen Boys Gesamtausgabe 2) verkauft (22,50 Euro) und PayPal als Zahlungsmöglichkeit genannt (bei dem Onlineportal Booklooker.de). Der Käufer hat PayPal das Geld überwiesen, PayPal hat eine Gebühr von 91 Cent abgezogen und 21,59 Euro habe ich ab 17.10 dann Guthaben bei PayPal auf Basis dieser Transaktion.
Gleich danach kann dann die Nachricht von PayPal, dass ich gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen habe und das Konto endgültig gesperrt wird.
Und ich 180 Tage warten muss. Hat sich PayPal so erschreckt, dass ich nach Jahren des sporadischen Einkaufen über Ebay/ Lego auch einmal als Verkäufer eines Comics für 22,50 Euro aufgetreten bin, dass jetzt sofort mein gesamtes Konto heruntergefahren wird? Referenznummer von PayPal zum Vorgang:
PP-L-35864XXXXXX
Ich habe noch nie Probleme gehabt, weil ich den schrägen Verein nicht mehr nutze. Vor längerer Zeit hatte ich gelesen, dass sie Spenden einbehalten haben an eine Orga, die ihnen nicht gefiel. Egal wie, ein Finanzdinstleister hat keine Berechtigung moralisch zu urteilen, was man kauft oder wem spendet.
So dürften sie auch nicht in Ländern mit Menschenrechtsvergehen arbeiten, aber das tun sie sehr wohl und dieses Geld ist für sie nicht „schmutzig“.
Nein, diesen schrägen Verein sollte man keinesfalls nutzen u unterstützen, auch wenn es etwas weniger bequem wird.
Mein PayPal-Konto wurde im Mai gesperrt. Grund wird keiner angegeben. Die Hotline ist zwar freundlich aber kann einem auch nicht weiterhelfen (wussten selber nicht wieso mein Konto gesperrt ist). Ich solle doch bitte die AGB lesen und schätzen warum mein Konto gesperrt seie hieße es. Habe dann mehrere E-Mails an die AUP Email geschickt. Meistens keine Antwort oder erst Wochen später mit tollen Antworten wie: „Ich habe mir die Kontoeinschränkung genauer angesehen, darf Ihnen jedoch keine weiteren Informationen über diese Einschränkung geben.“. Meine einzige Schätzung ist das ein kleines Taschenmesser (für den Campingausflug) der Auslöser ist für die Sperrung, da dies eventuell, idiotischer Weise, als Waffe klassifiert wird von PayPal. Wahrscheinlich lebenslang gebannt ohne jemals den genauen Grund rauszufinden. 40 Euro Taschenmesser = Lebenslang gebannt. Cool.
Mein Paypalkonto wurde auch gesperrt mit dem Hinweiß „Einige Ihrer Produkte oder Dienstleistungen verstoßen gegen die PayPal-Nutzungsrichtlinie . “ Auf telefonische Anfrage konnte man mir nicht beantworten welche Produkte oder Dienstleistungen das sind, Danach nochmals 2 E-Mails geschriebn mit Bitte um Aufklärung. Als Antwort erhielt ich
„Vielen Dank für Ihre Anfrage an PayPal bezüglich der dauerhaften Einschränkung Ihres PayPal-Kontos.
Gemäß den PayPal-Nutzungsbedingungen behalten wir uns das Recht vor, nach eigenem Ermessen ein PayPal-Konto einzuschränken, wenn ein Verstoß gegen die PayPal-Nutzungsbedingungen, einschließlich der PayPal-Nutzungsrichtlinie, vorliegt. Da das hier der Fall ist, bleibt Ihr Konto dauerhaft eingeschränkt.“
Also auch wieder keine konkrete Antwort auf meine Frage. Was ich noch frech finde bei PayPal das ich jetzt noch nicht einmal mein Konto löschen kann,denn mit diesem Unternehmen möchte ich nichts mehr zu tun haben.
Man glaubt immer, dass die Betroffenen sicher etwas falsch gemacht haben bis es einen selbst trifft. Aus heiterem Himmel wurde mein Paypal Konto gesperrt. Ich merkte es daran, dass Playtation und google ihre Abos nicht mehr abbuchen konnten. Wie im Artikel beschrieben, hat die Telefonhotline keinerlei Möglichkeit und bis heute ist mir nicht klar, gegen welchen Teil der AGB ich angeblich verstoßen haben soll.
Leider schaut man hier in der Regel erst hinein, wenn man selbst das Problem hat, so dass 99% der User sicherlich weiter der Überzeugung sind, dass es sich bei Paypal um ein seriöses Unternehmen handelt.
bei mir als Privatnutzer gab es kürzlich erst den Vorfall das Paypal mein Konto sperrte mit der Begründung „mögliche betrügerische Aktivitäten“ wegen häufigen Transfers… obwohl ich nie jemanden betrogen habe (habe nur Geld gesendet und in Online-Shops eingekauft).
die haben den Fall auf meine Bitte ein 2. mal untersucht mit dem Ergebnis das mein Konto gesperrt bleibt weil es nicht auszuschließen ist (wie auch immer ich jemanden durch Überweisungen von meinem Konto betrügen soll)
Bin privater Nutzer, soll angeblich gegen Nutzungsbedingungen verstossen haben, der support teilt aber nicht mit, worin der angebliche Verstoss liegen soll. Habe das Konto dieses Jahr genauso genutzt, wie all die Jahre zuvor. Habe mich aber jetzt entschieden, egal ob paypal mein Konto wieder entsperrt oder nicht, auf Alternativen umzusteigen. Hoffe, das es irgendwann auch mal eine europäische Alternative zum amerikanischen Willkür-Unrecht gibt. Kann nur jedem empfehlen, auf paypal zu verzichten, denn eine Sperre kann scheinbar jeden aus dem Nichts und ohne Begründung treffen.
Mein Konto wurde auch gesperrt obwohl ich nichts anders gemacht habe, als all die Jahre zuvor. Zudem kommt hinzu, dass ich PayPal ausschließlich privat nutze und nicht gewerblich.
Mir konnte auch die Europäische Verbraucherschutzbehörde konnte mir auch nicht weiterhelfen…PayPal hat einfach abgeblockt.
Ich muss jetzt Hartz4 beantragen, ich bin so verzweifelt! Hatte meine 2600 brutto monatlich als Selbstständige und konnte grad so leben. Jetzt sind es noch 400 ohne Paypal in der teuersten Stadt (München).
Sie können NICHT DAGEGEN VORGEHEN! Sparen Sie Ihr Geld!
Ich dachte, Paypal gibt das Geld nach 6 Monaten frei? Bei mir sind es 1.200!
Ich bin fix und fertig, wie soll ich weiter leben? Habe kein Geld, muss jetzt die erste Miete in der ersten Wohnung zahlen! Ich muss zu Leuten sagen: „Nein, ich kann deine 100,- nicht annehmen, ich habe kein paypal!“
Auch mein Konto wurde gesperrt. Als Grund wurde der angebliche Verstoß gegen die AGB’s genannt. Angeblich, weil man mir illegales Glückspiel vorwirft. Völliger Blödsinn! Ich habe eine Kicktipp-Gruppe, in welche wir 17 € für eine Hin- bzw. Rückrunde einzahlen. Zu jeden Spieltag bekommt der Spieltagssieger 15 € ausgezahlt. Dort steht natürlich im Betreff „Kicktipp“ aufgeführt. Ist das illegales Glücksspiel? Ist Lotto auch ein Glückspiel, wenn man mittels Paypal Geld überweißt? Tippspiele unter Freunden und Kollegen sind unbedenklich, wenn es nicht darum geht, dass die Organisatoren Geld verdienen, sondern bei denen das Ziel der „sportliche“ Wettstreit ist. Das trifft in meinem Fall zu. Das Geld wird 1zu1 ausbezahlt. Es wird kein Gewinn erwirtschaftet. Hier nutzt Paypal zu Unrecht seine Stellung. Keine Bank könnte mein Konto sperren oder einfrieren, ohne dass es ein Gericht oder die Finanzbehörde anordnet. Man ist dem hilflos ausgeliefert.
Ja, das kenne ich. Mitbewerber benutzen weiterhin Paypal aber man selbst hat natürlich gegen Richtlinien verstoßen.
Aktuell ist die CSSF dran – ich erhoffe mir aber nichts davon da diese sehr desinteressiert wirkt.
Jegliche Emails haben nichts gebracht.
Uns hat es nach 5 Jahren PayPal-Nutzung getroffen. Am 3. März hat uns PayPal geschrieben:
„Uns ist aufgefallen, dass Sie Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, die gegen die PayPal-Nutzungsrichtlinien verstoßen. Insbesondere der Verkauf von sexuellen Dienstleistungen und pornografischem Material. Bis Sie diesen Verstoß beheben, indem Sie diese Produkte oder Dienstleistungen von Ihrer Website entfernen, haben wir vorübergehend bestimmte Funktionen in Ihrem Konto eingeschränkt.“
Dabei führen wir eine einfache Singlebörse (ohne sexuellen Dienste oder pornografischen Fotos). Alle Profil-Fotos werden von unserem Team geprüft und freigeschaltet.
Der Support konnte mir am Telefon auch nicht weiterhelfen. Ich solle mich per E-Mail an AUP (aup@paypal.com) wenden. Natürlich habe ich mehrere (freundlich formulierte) E-Mails gesendet mit der Bitte, sich unsere Seite erneut anzuschauen und die Einschränkung aufzuheben. Aber eine Antwort blieb aus.
Nach 3 Monaten wurde unser Konto endgültig gesperrt und die 50 EUR Kontoguthaben als Sicherheit einbehalten. Glücklicherweise waren es nur 50 EUR. Eine Begründung weshalb genau wir angeblich gegen die Nutzungsrichtlinien verstoßen haben wurde uns nicht mitgeteilt.
Wir dürfen nie wieder PayPal Dienste auf unserer Website verwenden.
Für uns ist das ein ziemlicher Rückschlag. PayPal war die Zahlungsvariante Nummer 1 bei unseren Kunden. Leider müssen wir diese jetzt auf andere Zahlungsarten vertrösten. Ärgerlicherweise können unsere Wettbewerber weiterhin PayPal als Zahlungsart anbieten.
Wir werden dagegen vorgehen.