Jetzt muss sich auch der Chef des illegalen Filmportals Kino.to vor Gericht verantworten. Ab Dienstag steht der 39-jährige Firmengründer vor dem Landgericht Leipzig. Ihm wird die massenhafte Verletzung des Urheberrechts vorgeworfen. Über Werbeanzeigen soll er Millionen verdient haben.Es ist nicht der erste Prozess gegen ehemalige Mitarbeiter von Kino.to. Fünf Urteile wurden schon gefällt, die Angeklagten hatten Geständnisse abgelegt. Jetzt muss sich eben auch der Gründer des Portals Kino.to, das längst abgeschaltet ist, den Richtern stellen. Der 39-jährige Leipziger sitzt seit Sommer 2011 in Untersuchungshaft.
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