Ein Veranstalter von Abi-Bällen und Schulabschluss-Fahrten hat über 20 Schulen in Berlin und Brandenburg einen ganz und gar unschönen Schulabschluss beschert. Die inzwischen von Polizei und Staatsanwaltschaft gesuchten Betrüger ließen sich für die Organisation von Abschlussbällen und Abschlussfahrten mit Vorauskasse bezahlen – kümmerten sich aber nicht um die Organisation des Auftrages.
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So sollen Summen von über 200.000 Euro ergaunert worden sein. Aufgefallen war die Masche, nachdem Schüler für eine Spanienfahrt keine Reiseunterlagen erhielten und der Abflugtermin immer näher rückte. Das Unternehmen war erst vor kurzem von den neuen Eigentümern übernommen worden. Die Kunden hatten also auf den ersten Blick keinen Grund, an der Vertrauenswürdigkeit des schon länger in dieser Branche arbeitenden Dienstleisters zu zweifeln.