Auch wenn es bessere Ideen zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Internet gibt – die Frau macht sich wenigstens Gedanken. Deutschlands alte und neue Verbraucherschutzministerin will der Abzocke im Internet einen Regel vorschieben und Anbietern von Abodiensten eine Kennzeichnung mit Warnhinweis vorschreiben.
„Ein verpflichtendes Betätigungsfeld ist für mich, etwas gegen die Abzocke im Internet zu unternehmen“, kündigte Aigner in einer offiziellen Erklärung zum Amtsantritt an. Um unbeabsichtigte Vertragsabschlüsse bei Diensten wie outllets.de oder 99downloads.de zu verhindern will sie ein einheitliches und vor allem unübersehbares Warnfeld einführen, das vor jedem Vertragsabschluss angeklickt werden muss. Solange das europaweit noch nicht möglich sei, müsse die Neuerung zunächst in Deutschland kommen, so die Ministerin.