Nicht selten ärgern sich Bauherren über die fehlerhafte Ausführung ihrer Aufträge. Oft sind es minderwertige Materialien oder mangelnde Fachkenntnis, die neue Kosten verursachen. Am speziellen Fall einer Terrassenkonstruktion wird deutlich, wie aufwendig letztendlich die Beseitigung derartiger Fehler sein kann.
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Vom Traum zum Albtraum
Am Beispiel eines Neubaus in Freiburg wird deutlich, welche Folgen die unsachgemäße Ausführung eines Bauauftrags haben kann. Die hier gewünschte Terrassenkonstruktion aus Thermoesche wurde von Anfang an verpfuscht. Allerdings kam dies erst nach einem Wasserschaden zufällig zum Vorschein. In Folge dessen musste die gesamte Terrasse demontiert und vollständig erneuert werden. Ein ärgerliches Unterfangen für die Bauherren. In einem umfassenden Artikel berichtete der Experte “pur natur” bereits über Erkenntnisse und Folgen, die aus diesem speziellen Freiburger Fall resultieren.
Schwere Fehler schon bei Montage
Die Thermoesche gilt als sehr gut geeignet für den Bau einer Terrasse. Es weist nahezu die gleichen Eigenschaften auf, wie es beispielsweise bei Tropenhölzern der Fall ist. Allerdings ist das Holz der Esche wesentlich günstiger und ökologischer. Dank der Thermobehandlung verbessert sich die Witterungsresistenz nochmals deutlich. Pilze und Fäulnis haben so keine Chance.
Im Fall des Freiburger Neubaus war zwar das Material gut gewählt, nur leider wurde es vollkommen falsch bearbeitet. Der Bauunternehmer entschied sich dafür, die Verbindungsclips direkt in die Thermoesche einzuschlagen. Dabei hatte er nicht bedacht, dass das Holz dabei reißen würde. Aufgrund dessen war die Terrasse eigentlich schon unbrauchbar, bevor sie vollständig fertiggestellt wurde. Dies wurde jedoch erst sichtbar, als nach weniger als einem Jahr ein Wasserschaden die Demontage der Terrasse erforderlich machte. Als dann das volle Ausmaß der Schäden sichtbar wurde, musste eine adäquate Lösung gefunden werden.
Neues Montageteam mit neuem Material
Obwohl der Bauunternehmer eigentlich das Recht einer Nachbesserung hat, verlief es in diesem speziellen Fall anders. Die Bauherren konnten sich nicht dazu entschließen, einen neuen Versuch mit demselben Bauunternehmer zu wagen. Sie zogen ein neues Montageteam vor und wechselten zudem das Material. Sie entschieden sich nach umfassender Beratung für Douglasienholz aus heimischen Wäldern. pur natur setzt im Terrassenbau bereits seit langem auf diese ökologische Variante. Besonders interessant ist auch die Tatsache, dass dieser Hersteller von Terrassendielen einen Herkunftsnachweis für seine Kunden anbietet. Somit weiß der Kunde,, woher die verwendeten Bäume stammen.
Vorzüge der Douglasie
Die verwendete Douglasie von pur natur stammt aus dem Schwarzwald. Sie gilt als robust und widerstandsfähig gegenüber Insekten, Pilzen und Witterungseinflüssen. Das Holz bedarf keiner aufwendigen Vorbehandlung. Dadurch behält es seine natürliche Festigkeit und Elastizität. Schäden, wie im Falle der Freiburger mit der Thermoesche, sind somit geradezu unmöglich.
Von diesen Vorteilen profitieren nun auch diese Bauherren. Dank fachgerechter Montage der Terrasse ist diese nun das erträumte Highlight des gesamten Bauprojektes. Neben den qualitativen Merkmalen spielen natürlich auch optische Eigenschaften eine wichtige Rolle. Die Farbe des Douglasienholzes überzeugt mit einem orangen Teint, was in jedem Garten ein echter Blickfang ist. Außerdem enthält die Douglasie von Natur aus eine ungewöhnliche Maserung, die dieses Holz noch spezieller macht. Mit der entsprechenden Behandlung und regelmäßiger Pflege mittels Lasur kann die Terrasse für lang andauernde Freude sorgen.
In jedem Fall lohnt es sich, vorab genaue Informationen zu in Frage kommenden Hölzern einzuholen. Falsche Entscheidungen bezüglich der Wahl des Materials zur Terrassengestaltung gehören damit der Vergangenheit an.
Eine kompetente Beratung und die Verwendung von Qualitätsprodukten sollten bei jedem Bauprojekt gewährleistet sein. Wer vorab genaue Informationen einholt, schließt spätere Ärgernisse in Form von groben Baumängeln bereits im Vorfeld aus.
(Bildquelle: purnatur.com)