Als Thema ein Dauerbrenner: Zu hoher Spritverbrauch! Autobesitzer, die das Gefühl haben, ihr PKW würde mehr Treibstoff verbrauchen, als im Verkaufsprospekt angegeben, haben einen Anspruch auf Rückgabe des PKW, falls der Händler nicht in der Lage ist, diesen Mangel abzustellen.
Hier einen Rechtsanwalt zu diesem Thema finden
Verbraucherschutz.tv kooperiert deutschlandweit mit vielen kompetenten Rechtsanwälten auch aus Ihrer Region. Sie sind Anwalt und möchten hier veröffentlichen? Bitte Mail an usch@talking-text.de
Einziges Problem dabei: Autobesitzer müssen mit einem gerichtsfesten Gutachten den Nachweis führen, dass das Auto wirklich deutlich über dem angekündigten Treibstoffverbrauch liegt. Kann hier eine Differenz nachgewiesen werden, die sich zum Nachteil des Autobesitzers auswirkt, dann kann dieser vom Kauf zurücktreten und das Auto gegen Erstattung des Kaufpreises beim Händler zurückgeben. Dies kann aber nur innerhalb der Gerwährleistungspflicht des Händlers gelingen, also Innerhalb von zwei Jahren nach dem Vertragsschluss. Sollte das Kaufdatum länger als zwei Jahre zurückliegen, dann ist der Hersteller möglicher Anspruchsgegner Eine aktuelle Untersuchung hat ergeben, dass bei Neuwagen die Abweichungen zwischen Ist- und Soll-Wert bis zu 45 Prozent betragen und es eigentlich nahezu alle Hersteller und Typen betrifft.
Zu hoher Spritverbrauch ist ein Mangel
Rechtsanwalt Dr. Gerrit Hartung ist Herausgeber von www.pkw-rueckgabe.de – Gern informiert der Rechtsanwalt über alle sich anbietenden Möglichkeiten, ein mit einem Mangel behaftetes Fahrzeug zurückgeben zu können. Neben der Rückgabe wegen des hier beschriebenen Mangels oder anderer Mängel – z.B. im Abgasskandal – kommen noch Rückgabeoptionen in Form des Widerrufes des Darlehensvertrages oder auf Basis der zu erwartenden kartellrechtlichen Untersuchungen gegen das vermeintliche Autokartell hinzu. Rechtsanwalt Dr. Gerrit Hartung steht für eine erste kostenlose Unterlagensichtung gern zur Verfügung.
Die angesprochene Untersuchung bestät schon lang gehegte Verdachtsmomente. Dabei wird den Autoherstellern nicht ein grob betrügerisches Verhalten vorgeworfen, sondern nur einige Schummeleien. So werden die angegebenen Durchschnittsergebnisse nur mit grenzwertig aufgefüllten Reifen und deutlichen Gewichtsreduktionen erreicht. Bei der Auswahl der Strecke wird auf Alltagsbedingungen ebensowenig Rücksicht genommen wie auf das Wetter. In Summe bedeuten diese unrealistischen Rahmenbedingungen, dass derart geprüfte Fahrzeuge diese Ergebnisse im Alltagsbetrieb nicht erreichen können