Google ist der Marktführer unter den Suchmaschinen. Der Marktanteil liegt weltweit bei über 92 Prozent, in Deutschland bei über 95 Prozent. Tagtäglich verarbeiten die Algorithmen von Google Suchanfragen in Milliardenhöhe. Damit Verbraucher perfekte Suchergebnisse erhalten, sollten sie einige Regeln beherzigen.
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Optimale Suchergebnisse durch präzise Suchbegriffe
Google bietet seinen Nutzern vielfältige Möglichkeiten, die Suche zu optimieren. Je genauer die Begriffe sind, mit denen Verbraucher nach Informationen suchen, umso besser sind die Ergebnisse der Suche. Die Eingabe eines einzigen Wortes liefert ein breit gefächertes Suchergebnis. Längere Suchbegriffe beschreiben die Nutzerintention genauer. Komplette Sätze in die Suchmaske einzugeben – z. B. in Form von Fragen – ist vorteilhaft. Soll ein Satz wortwörtlich in den Suchergebnissen enthalten sein, ist er in Anführungszeichen zu setzen.
AND OR Minuszeichen * – Suchen in Profiqualität durchführen
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Gute Ergebnisse liefert die Verbindung einzelner Suchbegriffe mit AND und OR. Bei einer Kombination mit AND müssen beide Begriffe im Ergebnis enthalten sein, bei einer Kombination mit OR eines der Suchwörter. Platzhalter – z. B. für vergessene Wörter eines Suchbegriffes – werden durch ein *-Zeichen repräsentiert. Ist die Anzahl der Suchergebnisse zu umfangreich, lassen sich am Ende der Suchanfrage unerwünschte Phrasen durch das Setzen eines Minuszeichens ausgrenzen. Beispiele finden sich in verschiedenen Artikeln. Alternativ lassen sich Eingrenzungen über den Button Suchfilter unter der Suchzeile vornehmen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
- Beliebiges Land oder Land: Deutschland
- Beliebige Sprache oder Seiten auf Deutsch
- Beliebige Zeit, letzte Stunde, letzte 24 Stunden, letzte Woche, letzter Monat, letztes Jahr sowie Zeitraum festlegen…
- Alle Ergebnisse oder wortwörtlich
Gut für Google-User – seriöses SEO
Ein großer Vorteil für Verbraucher ist es, dass Webseitenbetreiber durch SEO (Search Engine Optimization) ihre Internetseiten für Google optimieren. Google belohnt die SEO-Bemühungen mit einem guten Ranking. Damit nur Unternehmen, Organisationen, Privatpersonen und Agenturen etc., die seriöses SEO betreiben, die ersten Plätze auf den Suchergebnisseiten belegen, überprüft Google kontinuierlich die Qualität der angezeigten Landingpages. Es ist meist nicht wichtig, in der Auswahl der Suchbegriffe große Kreativität an den Tag zu legen. Je mehr Verbraucher nach einem Begriff suchen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, ein gutes Ergebnis zu erhalten.
Suchergebnisseite korrekt bewerten
Der fett gedruckte Begriff Ad vor der URL der Suchergebnisse zeigt an, dass es sich um eine bezahlte Google Ads-Anzeige handelt. Der Verbraucherschutz schränkt Google in seinen Möglichkeiten ein – wie z. B. das Urteil des OLG Schleswigs zeigt, in dem es heißt, dass Google-Werbung die Persönlichkeitsrechte verletzt. Dies bedeutet, dass die Inhalte hinter bezahlten Anzeigen nicht zwangsläufig schlechter sind als nicht gesponserte Suchergebnisse. Nutzer sollten sich jedoch bewusst sein, dass sich das Scrollen ans Seitenende sowie ein Klick auf die Folgeseiten in der Google-Suche lohnt, um einen breiten Überblick über die Suchergebnisse zu erhalten.
Fazit – richtiges Googeln spart Zeit und Nerven
Ob privat, in der Ausbildung oder im Job – wer souverän mit Google umgehen kann, spart viel Zeit und Nerven. Es lohnt sich für perfekte Suchergebnisse, die Grundprinzipien der Google-Suche zu verinnerlichen und Suchbegriffe bestmöglich zu präzisieren.