Wo man alten Schmuck am besten verkaufen kann

Sei es die alte Goldkette von Oma oder ein alter Silberring – in vielen Haushalten liegen Schmuckstücke oft jahrelang in irgendwelchen Schubladen herum, ohne dass sie auch nur angeschaut werden. Viele sind sich daher gar nicht mehr um den Wert dieser Dinge bewusst. Aber warum nicht einfach Kapital daraus schlagen? Schmuck zu verkaufen ist heute einfacher denn je. Ob online oder vor Ort beim Juwelier; es gibt zahlreiche Schmuckliebhaber, die für Ihre alten Geschmeide viel Geld bezahlen würden. Deshalb verraten wir Ihnen in diesem Beitrag das Wichtigste, was Sie über den Verkauf von Schmuck wissen müssen.

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Welche Möglichkeiten gibt es?

Gebrauchter Schmuck lässt sich sowohl online als auch offline sehr gut verkaufen. Dabei liegt es an Ihnen, ob Sie den Verkauf sowohl selbst in die Hand nehmen wollen oder lieber anderen überlassen. Es bieten sich insbesondere die folgenden drei Möglichkeiten an:

1. Verkauf über Online-Plattformen

In der heutigen Zeit werden immer mehr Online-Einkäufe getätigt. Im Zuge dessen wird das Angebot im Internet immer größer, da auf diesem Weg viel mehr potenzielle Käufer erreicht werden können. Auch Schmuck lässt sich gut über diverse Online-Plattformen verkaufen. Eine der bekanntesten hierfür ist Ebay. Auf der Seite finden sich sehr viele Interessenten; es gibt aber auch eine große Konkurrenz. Trotzdem kann es sich lohnen, Ihren Schmuck dort anzubieten, wenn Sie die Preise etwas im Blick behalten, um den bestmöglichen Deal zu machen. Vielleicht haben Sie Glück und ein Sammler bietet Ihnen eine ordentliche Summe. Alternativ können Sie beispielsweise bei Kleinanzeigen Ihren gebrauchten Schmuck zu dem Preis einstellen, den Sie selbst für angemessen halten.

2. Versteigern in einem Auktionshaus

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, alte Schmuckstücke in ein Auktionshaus zu bringen. Ähnlich wie auf Ebay, nur vor Ort, werden diese auch hier versteigert. Es besteht also die Möglichkeit, dass das Bieterverfahren den Preis in die Höhe treibt. Allerdings bekommen Sie dabei Ihr Geld erst, wenn sich ein Käufer findet. Das kann einige Zeit dauern, da weniger potenzielle Verkäufer erreicht werden als bei Online-Auktionen. Manche Stücke müssen auch mehrmals bei Versteigerungen vorgestellt werden, weshalb Sie etwas mehr Zeit für den Verkauf einplanen sollten. Ein weiterer Nachteil ist, dass Auktionshäuser oft eine recht hohe Provision von bis zu 20 % berechnen.

3. Schmuckankauf beim Juwelier

Wenn Sie nicht selbst nach einem Käufer suchen wollen und auch nicht länger mit dem Verkauf warten wollen, können Sie Ihren Schmuck auch direkt beim Juwelier einbringen. Viele kaufen gerne alte Schmuckstücke an, um sie aufzubereiten und weiterzuverkaufen oder einzuschmelzen und aus dem Edelmetall neue Kreationen zu schaffen. Da sich wahrscheinlich niemand besser mit Gold & Co. auskennt als ein Juweliermeister, kann dieser am genauesten einschätzen, wie viel ein gebrauchtes Schmuckstück noch wert ist.

Beim Schmuckankauf in Berlin oder in anderen Städten wird Ihnen dann direkt ein Preis angeboten, den Sie akzeptieren oder ablehnen können. Der einzige Nachteil hierbei ist, dass auch der Juwelier den Schmuck gewinnbringend weiterverkaufen möchte, wodurch der gebotene Ankaufspreis unter Umständen weit unter dem möglichen Verkaufspreis liegen kann.

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