Was beim Kauf des Smartphones für den Endverbraucher entscheidend ist

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Angebot an Smartphones ist heutzutage fast unüberschaubar vielseitig. Aus diesem Grund kann es auch schnell zur Herausforderung werden, sich ein neues, passendes Gerät zuzulegen. Mittlerweile können solche Endgeräte auch zu sehr günstigen Preisen erworben werden. Dies ist allerdings nicht nur dem Fortschritt der Technologie geschuldet. Ausgewählte Modelle können oft deutlich weniger als sie versprechen – aus diesem Grund sollten Konsumenten die infrage kommenden Smartphones vorab genau unter die Lupe nehmen.

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Ein möglichst langer Betrieb ist zu bevorzugen

Beim Kauf eines Smartphones stehen in erster Linie oft sehr oberflächige Faktoren im Vordergrund. Handelt es sich um das neueste iPhone, können auf den ersten Blick unscheinbare, jedoch sehr wichtiger Komponenten sehr schnell in den Hintergrund geraten. Dazu gehört beispielsweise auch der Akku. Ist dieser unterdimensioniert gebaut, muss das eigene Gerät ständig am Netzkabel hängen. Je kleiner der Akku, desto geringer fallen Laufzeit und Kapazität, die in Milliamperestunden angegeben wird, aus.

In diesem Zusammenhang gibt es allerdings Richtwerte zur Orientierung. Ein Smartphone mit dem Betriebssystem “Android” kann mit einer einem Wert von 2.700 Milliamperestunden schon lange Zeit ohne zusätzliches Laden auskommen. Optimale Zahlen stellen Werte von 3.000 oder mehr dar. In diesem Zusammenhang müssen allerdings auch weitere Faktoren berücksichtigt werden. Ist der Bildschirm groß oder besonders hell, wird auch die große Kapazität sehr schnell verbraucht. Mit einem Display von maximal 5 Zoll kann die versprochene, lange Laufzeit auch tatsächlich genutzt werden.

Die Leistung und Übertragungsmöglichkeiten

Damit das eigene Gerät die gewünschten Features auch entsprechend umsetzen kann, ist auch ein starker Prozessor, die Grafikeinheit und der Arbeitsspeicher (RAM) entscheidend. Sollen die Daten schnell dargestellt oder mehrere Apps problemlos gleichzeitig ausgeführt werden können, sollten “Android”-Geräte mindestens 3 Gigabyte aufweisen, “iPhones” sogar 4 Gigabyte. Damit Filme und Spiele flüssig laufen, muss der Prozessor die entsprechende Taktzahl vorweisen können. Wer dies möchte, sollte darauf achten, dass das Endgerät zumindest einen Octa-Core-Prozessor besitzt, der zwischen 1,4 und 2 GhZ Taktfrequenz aufweist.

Übertragung spielt in vielerlei Hinsicht ebenfalls eine wichtige Rolle bei Smartphones. Um eine schnelle, zeitgemäße Datenverbindung zu ermöglichen, sollte das Gerät LTE-fähig sein – damit sind Datenraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde möglich. Vorgänger wie UMTS bzw. HSDPA können damit nicht mithalten. In puncto Übertragung sind auch die Anschlüsse entscheidend. Um die Verbindung mit neuesten Geräten zu bewerkstelligen, sind beispielsweise USB-Typ-C-Anschlüsse notwendig. Ist man viel unterwegs, ist diese Verbindungsmöglichkeit vor allem in Kombination mit neueren Stromquell-Technologien wie einem Solar-Ladegerät oder einer Powerbank wichtig. Dies liegt vor allem daran, dass die Übertragung über das “Quick-Charge”-Format erfolgt, welches mit älteren USB-Varianten kaum mehr kompatibel ist.

Der Speicherplatz

Bevor der Kauf des Smartphones erfolgt, sollte der Zweck einigermaßen definiert sein. Heutzutage sind 32 Gigabyte integrierter Speicher fast schon als Standard einzustufen – idealerweise besteht auch die Möglichkeit, ihn durch einen SD-Kartenslot zu erweitern. Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass jener Speicher oft wesentlich langsamer läuft als die integrierten Kapazitäten. Sind viele Anwendungen vorgesehen und Zeit ist dabei Mangelware, sollte möglicherweise ein Modell mit großem integrierten Speicher vorgezogen werden.

 

 

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