Spam-Mails oder auch Anrufe von der Firma Handoo bieten angeblich kostenlose Handytests an. In den Mails wird beispielsweise mit einem iPhone 4G oder auch andere Testgeräte von Nokia, Samsung und Motorola geworben. man könne testen und müsse nur ein paar Fragen beantworten. So mancher dachte: Günstiger komme ich nicht an ein tolles Telefon.
Betroffene werden und wurden mehrfach täglich durch Anrufe belästigt. Ein Rückruf unter dieser Nummer ist allerdings nicht möglich, lediglich der Kontakt zu einem Anrufbantworter, der ein Testabo für monatlich 8,25 Euro anpreist, zahlbar im Voraus für ein Jahr.
Bei den Mails kommt die Werbung und die Gewinnerzielungsabsicht differenzierter daher.
Hallo Opfer,
testen Sie das iPhone 4G von Apple oder eins von vielen anderen Handys im Rahmen einer neuen Marktforschungs-Studie, ohne dass Sie das Gerät bezahlen müssen – und behalten es im Anschluss.
Neben dem iPhone werden Handys der Hersteller Nokia, Motorola und Samsung als Testobjekte an die Teilnehmer verschickt.
Nehmen Sie jetzt als Handytester teil und bekommen Sie Handys und Zubehör
in Form von Studienobjekten, die Sie anschließend behalten. Ohne Risiko!
Alle Geräte, die getestet werden, sind bereits bezahlt und gehen nach
Abschluss der Studie in Ihr Eigentum über, dürfen benutzt oder verkauft werden.
Sie brauchen diese Geräte nicht zurückgeben und auch nicht bezahlen!
Was wir von Ihnen erwarten: eine ausführliche Beschreibung Ihrer Eindrücke bezüglich:
Benutzerfreundlichkeit
Akkuleistung
Empfangsstärke
Jetzt informieren unter:
http://www.handytest-2011.com
Beste Grüße
Ihr Handytester Team
Links führen auch zu www.123-haben.com, www.handy-tester.net, www.handys-free.com, www.handoo.biz, www.handys-umsonst.com, www.handys-4free.com.
Alle Webadressen sind Weiterleitungen zu handoo.us (Las Vegas)
Die entstehenden „Verträge“ haben die Rechnungsanschrift HANDOO, International Market Research, An der Welle 4, 60322 Frankfurt – zahlbar an die Wirecard Bank.
Wir raten, auf diese und ähnliche Angebote nicht einzugehen. Falls die Falle schon zugeschnappt hat, sollte ein Widerspruch an die Postadresse ausreichen. Anschließend auf Mahnungen nicht reagieren und in aller Ruhe einen sehr unwahrscheinlichen Mahnbescheid abwarten.