Das Landgericht Darmstadt hat eine Frau zu zwölfeinhalb Jahren Haft wegen bandenmĂ€Ăigen Betrugs verurteilt. Gegenstand des Strafprozesses waren unzĂ€hlige BetrĂŒgereien mit sogenannten Schrottimmobilien. Daneben wurden auch Notare, die in das bandenmĂ€Ăig aufgebaute Vertriebsnetzwerk eingespannt waren, zu zwischen vier und sechs Jahren Haft verurteilt.
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Die geschĂ€digten KĂ€ufer, meist Kapitalanleger, wurden durch die vermittelten Schrottimmobilien oft in den finanziellen Ruin getrieben. Die straff durchorganisierte Betrugsbande ging dabei folgendermaĂen vor: Mittels Zeitungsannoncen warb sie mit vermeintlich hoch rentablen und werthaltigen Immobilien als Kapitalanlage. TatsĂ€chlich wurden aber Schrottimmobilien zu ĂŒberteuerten Preisen verĂ€uĂert. Die angepriesenen Mieteinnahmen hĂ€tten sich niemals realisieren können.
Rechtsanwalt CĂ€sar-Preller, Fachanwalt fĂŒr Bank- und Kapitalmarktrecht, aus Wiesbaden vertritt zahlreiche geschĂ€digte Anleger in SchrottimmobilenfĂ€llen. Oftmals kann er ihnen helfen, ihr verlorenes Geld zurĂŒckzuerhalten. Dabei verklagt der AnlegerschĂŒtzer die in der Regel zahlungsfĂ€higen Banken auf RĂŒckzahlung des in die Schrottimmobilie investierten Kapitals. Rechtsanwalt CĂ€sar-Preller gelingt es immer wieder nachzuweisen, dass Banken mit den Vertreibern von Schrottimmobilien institutionalisiert zusammengearbeitet haben. Die Banken kennen nĂ€mlich regelmĂ€Ăig die ĂŒberhöhten Kaufpreise der durch sie finanzierten Objekte und haften demgemÀà auf Schadenersatz, wenn sie die Anleger im Rahmen des Darlehensvertragsschlusses nicht hierĂŒber aufklĂ€ren.
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Autor: Rechtsanwalt Joachim CĂ€sar-Preller