Trouble with german cars

Googelt man nach „Ärger mit deutschen Autos“ im englischsprachigen Raum, dann fĂ€llt auf, dass dort der Dieselskandal quasi nicht stattfindet. Einer der GrĂŒnde dafĂŒr sind wohl die unterschiedlichen Anforderungen an Schadstoffregelungen. In Deutschland haben wir einen Dieselskandal, weil der normale Dieselmotor mit zu wenig Hubraum fĂŒr zu viel Leistung einfach zu viel Schadstoffe fĂŒr die Einhaltung der gesetzlichen Richtwerte produziert. In anderen LĂ€ndern mag das anders sein.

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Deutsche Autos stehen in Amerika oder Australien, aber auch in China oder SĂŒdamerika fĂŒr Luxus, Leistung und modernster Technologie. Das begann wohl nicht erst mit James Deans Porsche, aber die Faszination ĂŒber deutsche Ingenieurskunst hat auch niemals nachgelassen.

Teure Wartung und Reparaturen

Kosten, die mit Wartung und Reparatur verbunden sind, stellen fĂŒr Besitzer deutscher Autos im Auslands ein großes Problem dar, denn das HĂ€ndler- und Werkstattnetz inkl. Ersatzteilversorgung ist nicht optimal.

Deutsche Autos sind mit einer Vielzahl elektronischer Systeme ausgestattet, fĂŒr ein optimiertes Fahrerlebnis und bieten mehr Komfort und Sicherheit. Das bringt aber auch Probleme mit sich, bis hin zum Ausfall ganzer Systeme, die auch sicherheitsrelevant sind.

Öllecks und AusfĂ€lle im Bereich des KĂŒhlsystems sind weitere Problemlagen, fĂŒr die man deutsche Autos im Ausland fĂŒr anfĂ€llig hĂ€lt. Spezifische Probleme, die auf Konstruktionsfehler hinweisen, sind ebenso bekannt, wie z.B. das anfĂ€llige Doppelschaltungsgetriebe nach VW-Bauart.

Auch SchÀden am Abgas- und Turboladersystem weisen auf bauartbedingte MÀngel hin und tauchen immer öfter auf. Selbst kapitale MotorschÀden kommen vor. Hier ist die Diskussion, anders als in Deutschland, aber noch nicht wirklich angekommen.

 

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