Top Bauunternehmen: Die neusten Studien und Gewinner

Wohneigentum liegt in Deutschland seit Jahren im Trend. Das zeigen auch aktuelle Zahlen. Im letzten Quartal 2016 wurden rund 85 000 Baugenehmigungen ausgegeben. Das ist die höchste Zahl seit dem Jahr 2004.

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Hausbau ist eine komplexe Herausforderung

Damit rangiert das eigene Haus auf der Beliebtheitsskala der Deutschen auf Platz zwei hinter dem Auto. Hierzulande träumt jeder fünfte Bürger von einem Eigenheim. Kein Wunder: Steht es doch für Unabhängigkeit, Glück und vor allem Sicherheit. Doch der Bau eines Eigenheims ist eine überaus komplexe Angelegenheit und lässt sich nur mit einem hervorragenden Anbieter stemmen.

Welche Studie sich angehende Bauherren auch ansehen, sie kommen an einem Namen nicht vorbei. Ob Focus Money oder Club der Besten, das norddeutsche Bauunternehmen Viebrockhaus scheint in allen Bereichen abzuräumen. Doch welche Qualität steckt hinter diesen Auszeichnungen tatsächlich? Werden Gewinner dieser Studien ihrem Ruf gerecht? Wir haben genauer hingeschaut.

Handverlesene Auswahl

Dass sie nur pauschal werten, kann man den Studien nicht vorwerfen. Immerhin stehen renommierte Einrichtungen hinter den umfangreichen Untersuchungen, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Focus Money aus dem Burda-Verlag erscheint wöchentlich. Der bekannte Titel ist in Deutschland immerhin das zweiterfolgreichste Wirtschaftsmagazin. Gut verkaufte Ausgaben von Focus Money erreichen regelmäßig Reichweiten von bis zu 700.000 Lesern. Bekannt ist Focus Money nicht nur für seine kritische Berichterstattung aus Wirtschaft und Politik. Regelmäßig widmet sich das Heft besonders Unternehmensberichten, Qualitätstests und Untersuchungen zu Angeboten und zur Servicequalität, unter anderem von Herstellern, Dienstleistern und Geldinstituten.

Regelmäßige Untersuchungen stellt auch die ServiceValue GmbH an. Zusammen mit der Tageszeitung „Die Welt“ und der Goethe Universität in Frankfurt am Main erstellt die ServiceValue GmbH jedes Jahr das größte Service-Ranking. Auch hier werden Unternehmen, Banken und Dienstleister genau unter die Lupe genommen. Für die Endauswahl „Club der Besten 2017“ konnten sich aus zehn unterschiedlichen Branchen nur zehn Unternehmen qualifizieren. Allein das zeigt bereits, wie hart und unerbittlich die Kriterien bei dieser Untersuchung sind.

Mit dem Antrag zur Aufnahme in den „Club der Besten“ bewerben sich die Unternehmen um eine freiwillige Zertifizierung. Dabei steht ein »geprüfter Kundenservice« im Vordergrund. Alle Teilnehmer müssen sich einer umfangreichen Befragung, die sowohl schriftlich als auch mündlich erfolgt, stellen. Befragt wird nicht nur die Unternehmensleitung. Auch zahlreiche öffentlich zugängliche themenbezogene Dokumente des Unternehmens werden ausgewertet.

Im Zentrum stehen dabei sieben Bereiche. Dazu gehören das Unternehmen selbst sowie die Unternehmenspersönlichkeit, das Produkt und die Öffentlichkeitsarbeit. Gewertet wird auch, wie das Unternehmen mit seinen Kunden kommuniziert, wie die Preisgestaltung aussieht und welche Qualitäten durch das Personal vermittelt werden. Nicht zuletzt schauen die Tester auf die Kooperationspartnerschaft sowie die Prozessabläufe in den getesteten Unternehmen.

Servicequalität im Mittelpunkt

Während sie Untersuchungen der ServiceValue GmbH an den Angeboten quer durch die Branche orientieren, befasst sich die Untersuchung von Focus Money konkret mit Firmen aus der Baubranche. Unter die Lupe genommen wurden Unternehmen, die mit Angeboten wie Bungalow, Einfamilienhäusern, Doppelhäusern oder mit Stadtvillen am Markt sind. Die Wertung erfolgt in insgesamt 34 Kategorien, deren Ergebnisse in einem Gesamturteil zusammengeführt werden.

Eines der wichtigsten Kriterien ist die Kundeberatung. Unternehmen, die hier punkten wollen, müssen fair mit ihren Kunden umgehen, Das setzt voraus, dass die Berater hoch kompetent sind. In die Bewertung fließen neben der Fachkompetenz auch Aspekte wie die Zuverlässigkeit, der Umfang der Informationen, die Transparenz und das dem Kunden vermittelte Sicherheitsgefühl ein. Fair sollte auch die Produktleistung der untersuchten Firmen sein. Im Mittelpunkt steht weiterhin ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das den Kunden nicht mit nachträglichen Zusatzkosten belastet.

Unternehmen, die in den Untersuchungen von Instituten oder Wirtschaftsmagazinen hervorragend abschneiden wollen, sollte großen Wert auf eine gute Kommunikation mit ihren Kunden legen. Neben der Servicequalität und der Produktqualität spielt die Kundenkommunikation im Wettbewerb eine zunehmende Rolle. Wer Klartext redet und dabei großen Wert auf die persönliche Gesprächsatmosphäre legt, hat nicht nur den betreffenden Kunden auf seiner Seite. Gerade im Hausbau sprechen sich gute aber auch schlechte Erfahrungen weiter. Zufriedene Kunden sind ausgezeichnete Multiplikatoren.

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