Tipps für Datenschutz im Online-Shop

Allgemeine Geschäftsbedingungen, Widerrufsbelehrung, Impressum – Online-Shop-Betreiber sind mit vielen rechtlichen Problemen konfrontiert. Eine besondere Herausforderung stellt die Datenschutzerklärung für den Online-Shop dar. Kurzum: Jeder Webseitenbetreiber sollte seine Nutzer über die von ihm erhobenen, gespeicherten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Wir zeigen Ihnen nachfolgend, worauf es dabei ankommt.

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Was ist die DSGVO?

Die DSGVO wurde eingeführt, um den Umgang von Unternehmen, die Online-Dienste anbieten, mit den Daten eines Besuchers Ihrer Website oder den Daten Ihrer registrierten Nutzer zu standardisieren. Die Methoden zur Erhebung personenbezogener Daten im Internet und die damit verbundenen Gründe haben sich erheblich weiterentwickelt, was eine Aktualisierung der Vorschriften über die Datenverarbeitung durch Unternehmen erforderlich machte.

Obwohl es bisher in verschiedenen EU-Ländern Datenschutzgesetze gab, unterscheiden sich diese hinsichtlich Problemabdeckung, Schwere der Durchsetzung und Höhe der Sanktionen erheblich. Die DSGVO regelt aus diesem Grund nun die Erhebung und Verarbeitung aller personenbezogenen Daten aller in der EU tätigen Unternehmen.

Tipps für Ihre Datenschutzerklärung

Viele Geschäfte und Unternehmen betreten jetzt die Online-Welt und eröffnen einen Online-Shop. Dieser Trend wird insbesondere durch die Corona Pandemie begünstigt. Aber ob geplant oder schon umgesetzt: Zum Schutz personenbezogener Daten muss die EU-weit geltende Datenschutzgrundverordnung eingehalten werden. Auf dem Weg zu einem rechtssicheren Online-Shop sollten Sie unbedingt folgende Punkte beachten – diese gelten auch, wenn Sie aus Datenschutzgründen Ihren rechtssicheren Online-Einkauf online tätigen oder die Rechtssicherheit Ihres Online-Shops überprüfen möchten:

  • Daten beim Webseitenbesuch: Sie müssen angeben, welche Daten genau durch Ihre Webseite von Besuchern gespeichert werden.
  • Speicherung von Kunden- und Bestelldaten: Wie gehen Sie mit den Daten um, die ein Kunde beispielsweise eingibt, wenn er einen Kauf tätigt? Wie lange werden diese gespeichert, wenn zum Beispiel ein Kauf ohne Anlegen eines Kontos getätigt wurde?
  • Mit Tools erfasste Daten: Wenn Sie externe Tools auf Ihrer Seite einbinden, dazu zählen zum Beispiel auch Social Media-Kanäle, müssen diese aufgezeigt werden.
  • Recht des Nutzers auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Sperrung: Jeder Nutzer Ihrer Webseite hat ein Recht auf Herausgabe der gespeicherten Daten bzw. deren Löschung.

Wenn Sie dennoch unsicher sind und alles richtig machen möchten, gibt es spezialisierte Dienstleister wie eine Shopify Agentur, die Ihnen ein datenschutzkonformes Produkt entwirft und praktisch selbst für die Richtigkeit haftet.

Hier ein weiterer interessanter Beitrag: Datenschutz und Sicherheit auf Websites von Arztpraxen: Worauf müssen Ärzte achten?

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