«Hallo Klaus Lust auf ein Bier?» Wer freut sich nicht über solche Einladungen – leider steht hinter den Zweizeilern oft üble SMS-Abzocke. Wer zurück ruft zahlt teure Gebühren oder tappt gar in eine Abo-Falle.
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Aber: Wer darauf hereingefallen ist, der kann sich wehren. „Besonders Kinder und Jugendliche sind gefährdet“, warnt Barbara Steinhöfel von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Mainz. Mit demWunsch nach neuen Freundschaften soll die Langeweile beendet werden. Am Ende der Leitung sitzen dann erfahrene Profi-Chatter, die immer wieder Antworten provozieren. Steinhöfel: „Das kann für Rechnungen in Höhe von mehreren Tausend Euro sorgen.»
Dienstanbieter müssen über die Kosten von Premium-SMS und teurer Hotline-Nummern gut sichtbar informieren und müssen sich einen Abo-Schluss offiziell bestätigen lassen -das ist gesetzlich vorgeschrieben und Anbieter müssen sich an die Spielregeln halten.
„Problematisch wird es, wenn Verbraucher unaufmerksam sind oder die Preisangaben etwa ein paar Leerzeilen unter dem Text angefügt werden», so Steinhöfel. Gebühren von Premium-SMS müssen aber erst ab je 2 Euro ausgezeichnet werden, darunter nicht.
Wenn der Dienst in Anspruch genommen wurde und die Rechnung kommt, dann gibt es einiges zu beachten, denn dann wurde
Immer wichtig: Erst einmal Widerspruch einlegen und zwar ohne viel Erklärungen. In vielen Fällen erledigt sich der Rest von allein.