Tarifwechsel nach Debitel-Übernahme

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Die nun amtliche Übernahme vom Debitel durch Mobilfunkanbieter Freenet ruft Verbraucherschützer auf den Plan. Sie fürchten, dass Verträge in neue Tarife gewandelt werden könnten und warnen betroffene Verbraucher vor eventuellen Mehrkosten.

Es gelte im Einzelfall genau zu prüfen, ob durch vorgeschlagene Tarifwechsel Mehrkosten entstehen, die so nicht hingenommen werden müssen. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hatte bereits vor wenigen Tagen dem Mobilfunkanbieter debitel eine unzulässige Vertragsänderung zu Lasten von Kunden vorgeworfen. Es geht dabei um 1,95 Euro oder 2,95 Euro für ein zusätzliches Servicepaket auf. Für diese pauschale Verteuerung bestehe aber keine gültige Vertragsgrundlage. Zahlreiche debitel-Kunden waren im April per Postkarte auf das neue und kostenpflichtige Servicepaket aufmerksam gemacht worden.

Aus Verbraucherschutzsicht indiskutabel: Wer sich nicht gegen die Erhöhung ausspricht, bucht automatisch die neuen Optionen. Nach Meinung der Verbraucherzentrale muss die Pauschale aber nur bezahlt werden, wenn der Kunde seine „ausdrückliche Einwilligung“ zum Servicepaket gibt.

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Tomke Schwede

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