Der Subventionsabbau macht der Solarbranche weiter zu schaffen. Zwar gab es im Dezember so viele Photovoltaik-Installationen wie nie zuvor in einem Monat, trotzdem ist in Regierungskreisen wieder von Kürzungen der Fördergelder die Rede. Den Politikern ist dabei ein Dorn im Auge, dass die Solarenergie nur 3 Prozent des deutschen Stroms erzeugt, dafür aber 50 % der Förderungen einstreichen. Bundeswirtschaftsminister Rössler sieht darin aber die Grundproblematik, denn so könne der Umbau des Energiemarktes nicht gelingen.
So ganz unrecht hat der Minister nicht: Der aktuelle Dezemberboom basiert u.a. auf den Billigangeboten für Solarmodule aus China. Diese Importe werden zum Ärgernis der deutschen Produzenten durch die Solarförderung subventioniert. In den USA wurde er bereits eine Anti-Dumping-Klage gegen China eingereicht. Nun verlangen deutsche und europäische Firmen, dass auch die EU tätig wird.
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Fakt ist jetzt, dass bei der Planung von Photovoltaikanlagen sehr gut geprüft werden muss, ob die Anlage gefördert werden kann und wie hoch die Förderung ist.
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