Steckersolaranlagen / kleine Solaranlagen – Freigabe für normale Steckdosen gefordert

Kleine Solaranlagen Kleine Solaranlagen

Sogenannte Steckersolaranlagen werden immer beliebter. Kleine Solaranlagen helfen, zumindest etwas Strom selbst zu produzieren und sind so eigentlich für jeden Balkonnutzer mit einem guten Platz an der Sonne attraktiv. Zugegeben: Es sind nur ein paar Euro pro Woche, aber auf dem Weg zu mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist jede Kilowattstunde wichtig. Der Verband der Verbraucherzentralen fordert jetzt, dass der Anschluss von Steckersolaranlagen vereinfacht werden soll. Grundsätzlich soll es ausreichen, die Anlage an einen normalen Schukostecker anzuschließen, um Strom ins Hausnetz einzuspeisen. Bislang wird eine besondere Einspeisungsdose verlangt, die von einem Elektriker eingebaut werden muss.Das bringt insbesondere Probleme für Mieter, die ohne das Einverständnis ihres Vermieters keine Steckersolaranlage nutzen können, um Geld zu sparen. Zudem verlangt der Verband, dass die Höchstleistung der Anlagen auf 800 Watt angehoben werden soll, damit solche Anlagen wirtschaftlicher betrieben werden können. Damit unterstützt der Verbraucherschutz die Initiative „Steckerfertige MiniEnergieerzeugungsanlagen“ des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. . Der VDE hat vereinfachten Regeln für Steckersolargeräte zur Diskussion gestellt und eine Anpassung des Normen-Rahmens gefordert.

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