Der teure Franken hat an den deutschen Grenzen zur Schweiz seit dem 15. Januar einen Kaufboom ausgelöst. Schweizer Bürger nutzen die Kaufkraft ihres Franken gegenüber dem schwachen Euro zum Einkaufen im Nachbarland. Gerade dieser Effekt war drei Jahre lang durch die Kurs-Bindung des Franken den Euro verhindert worden.
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Die Schweizer Nationalbank hatte den Euro durch massive Aufkäufe immer wieder gestützt, um den Warenhandel der Eidgenossen ins Ausland zu erleichtern statt Kaufkraft ins Ausland abwandern zu lassen. In der Vergangenheit hatte es immer pro Franken 1,20 Euro gegeben. Nach der Entscheidung der Landesbank war dieser Kurs teilweise auf unter 80 Cent abgerutscht und hat sich aktuell auf ein 1 zu 1-Verhältnis eingependelt.