So finden Sie den optimalen Wäschekorb

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Wäschekorb

Wäschekörbe gehören zu den Produkten, die in so gut wie jedem Haushalt zu finden sind. Dennoch sind nicht nur optische Unterschiede feststellbar. Erfüllt der aktuelle Wäschesammler nicht den eigenen Erwartungen, nimmt das Sammeln und Sortieren der Wäsche oftmals unnötig viel Zeit in Anspruch. Der folgende Ratgeber zeigt, welche Auswahlkriterien für den Kauf wirklich wichtig sind.

Das Volumen ist das erste Auswahlkriterium

Wie viel Fassungsvermögen der Korb aufweisen soll, hängt von mehreren Kriterien ab. Gibt es im Haushalt einen festen Waschtag, muss das Volumen ausreichend sein, um der anfallenden Wäsche bis dahin Platz zu bieten. In einem Haushalt mit mehreren Personen reicht ein durchschnittliches Volumen von 40 bis 50 Liter eventuell nicht aus. Alternativ kann es ratsam sein, mehrere Wäschesammler auf die Schlafzimmer zu verteilen oder einen XXL Wäschebehälter im Bad zu platzieren.

Je mehr Volumen ein Produkt aufweist, umso eher bietet es sich an, Angebote mit mehreren Kammern zu bevorzugen. Auf diesem Weg lassen sich Kleidung, Handtücher und Bettwäsche schon vor der nächsten Wäsche aussortieren. Im Alltag nimmt das Befüllen der einzelnen Kammern nur wenig Zeit in Anspruch und ist somit umso zeitsparender vor dem nächsten Waschgang.

Die Materialauswahl dient auch der Hygiene

Aus welchem Material Wäschekörbe gefertigt sind, spielt nicht nur für die Belastbarkeit oder das Gesamtgewicht eine Rolle. In getragenen oder verschmutzten Textilien können sich auch Keime und Bakterien ansiedeln. Die Hygiene ist in diesem Punkt maßgeblich für die Materialauswahl dieser Produkte. Ein Wäschekorb kann sowohl aus Kunststoff als auch Textilien oder Bambus bestehen. Für eine hygienische Reinigung ist Holz eher weniger gut geeignet. Entstehen Rissen, können Keime dort eindringen und sich unbemerkt vermehren.

Für die Verwendung eines Wäschesacks aus Textilien ist die regelmäßige Reinigung unverzichtbar. Der ausgewählte Waschgang sollte möglichst hohe Temperaturen aufweisen, um wirklich alle Keime abzutöten. Ein Wäschekorb aus Kunststoff bietet Keimen und Bakterien dagegen keinen Nährboden. Die glatten Oberflächen erleichtern zudem die Reinigung nach dem Transport von stark verschmutzter Wäsche zur Waschmaschine.

Die Belüftung der Wäsche muss gewährleistet sein

In kaum einem Haushalt wird verschmutzte Wäsche noch am selben Tag gewaschen. Aus diesem Grund besteht ein Wäschekorb in der Regel nicht aus durchgängigen Materialien. Die Aussparungen an den Seiten dienen insofern der Belüftung der Wäsche. Die Lücken sollten über die gesamte Höhe des Wäschesammlers verteilt sein. Die zahlreichen Lücken stellen sicher, dass die Luftzirkulation bestehen bleibt. Das bringt den Vorteil mit sich, dass die verschmutzte Wäsche weniger schnell schlechte Gerüche im Raum verbreitet.

Die Belüftung in einem Wäschekorb ist zudem ein Muss für feuchte Wäsche. Sammeln sich über mehrere Tage feuchte Handtücher in dem Korb an, staut sich die Nässe nicht an. Es besteht somit weniger Gefahr für die Bildung von Schimmel oder Flecken, die sich nicht in der ersten Wäsche entfernen lassen.

Die Form ist wichtiger als das Design

Wäschekörbe werden in einer Vielzahl an Designs und Formen angeboten. Nicht immer gelingt es auf den ersten Blick, die wirklich wichtigen Unterschiede zu erkennen. Die Griffe sollten den Händen einen festen Halt bieten. Zu diesem Zweck verwenden zahlreiche Hersteller zusätzliche Ummantelungen aus Kunststoff, um Abdrücke der Ränder auf der Haut zu vermeiden.

Ein weiteres Beispiel ist die Ergonomie. Muss ein Wäschesammler über Treppen bis zum Waschkeller transportiert werden, ist es hilfreich, wenn eine leicht gebogene Form vorhanden ist. Der Korb ruht somit auf der Hüfte und rutscht nicht so leicht ab. Zu diesem Zweck sollte sich auf der gegenüberliegenden Seite ein weiterer Griff befinden. Diese Körbe lassen sich auch bei schweren Inhalten leichter über zahlreiche Stufen tragen.

 

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