Wer viel Geld in Google-Adwords investiert, sollte in der Lage sein, den folgenden Text zu verstehen. Wir haben auf Anfrage einer Anwaltskanzlei versucht, das „Kostenmodel Google-Adwords“ transparent zu erklären.
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Wie gesagt, das ist Mathematik und Zauberwerk…
Der Einsatz einer „Landingpage“ erhöht den Qualitätsfaktor einer Anzeige. Je höher dieser ist und je höher ein Anzeigentext zum Inhalt einer Zielseite passt, je höher ist der Qualitätsfaktor. Wir haben aktuell 6 von 10 für Ihre Anzeige. Das ist schon gut, 7 oder 8 wären besser, aber dafür verlangt google einiges. Sie können von einer Kostenreduktion von bis zu 10 % pro Verhältnispunkt auf dem Weg zum optimalen 10 von 10 ausgehen. Kostenreduktionen können Sie nur durch Optimierung der Zielseite in Bezug auf den Text der Adwords und der ausgewählten Keywords erreichen.
Rechenbeispiel
Heute:
A: Sie investieren 1000 Euro in die Seite und 1000 Euro in Adwords a 0,20 Cent = dann haben Sie 5000 Klicks für 2000 Euro
B: Sie investieren nichts in die Seite und 2000 Euro in Adwords a 0,40 Cent = dann haben Sie 5000 Klicks für 2000 Euro – aber keine Landingpage….
Morgen:
A: Sie investieren weitere 1000 in Adwords a 0,20 Cent = dann haben Sie insgesamt 10.000 Klicks für 3000 Euro
B: Sie investieren weitere 1000 Euro in Adwords a 0,40 Cent ohne auf eine Landinpage zielen zu können – dann haben Sie 7500 Klicks für 3000 Euro Gesamtbudget. Also weniger als mit Landingpage. Geben aber das gleiche aus…
Zweite Sache
Setze ich einen niedrigen Oberpreis für Klicks fest, dann erscheinen meine Anzeige an hinteren Positionen, werden daher weniger geklickt/gefunden , dafür aber auch billiger. Ich bekomme mehr Klicks für’s Budget, trage aber das Risiko, dass das Budget gar nicht abgegriffen wird.
Setze ich das Tagesbudget höher, dann lässt Google mehr Anzeigen von mir in kürzerer Zeit sichtbar werden. All das funktioniert aber nur, wenn die Keywords auch „relevant“ sind.
Ich habe mal versucht, das so einfach wie möglich darzustellen. Die wichtigste Variable ist halt: Was kann ich damit verdienen und erst dann kann ich ein notwendiges Budget berechnen.“
Eigentlich ganz einfach, oder?