Die Berliner Smallfunds GmbH steht im Verdacht, im groĂen Stil Handel mit nicht existierenden Apple-GerĂ€ten betrieben und Investoren von gröĂeren Kapitalanlagen ĂŒberzeugt zu haben. (Quelle Handelsblatt). Schon im Sommer hatte ein erstes Durcheinander zu Vereinbarungsangeboten mit den Investoren gefĂŒhrt. Durch verschiedene VertrĂ€ge sollen hier Kauf- und MietvertrĂ€ge rĂŒckabgewickelt werden und Zahlungen an die Investoren in Höhe von 9 % geleistet werden. Diese Zahlungen jedoch sollen lediglich quartalsweise und fĂŒr die Dauer von 18 Monaten und erst ab Oktober 2013 geleistet werden. Erst im Jahre 2015 sollen sodann die restlichen Zahlungen flieĂen. Bereits erhaltene Mietzahlungen mĂŒssen die Anleger sich dabei jedoch anrechnen lassen. Im Zuge dessen sollen zudem die iPadÂŽs an einen bisher nicht benannten âTreuhĂ€nderâ ĂŒbereignet werden. Bei diesen VorschlĂ€gen hĂ€lt sich die Smallfunds GmbH gleich noch einen Fluchtweg offen: treten dem Vorschlag nicht mindestens 67% der Investoren bei, soll der gesamte Plan nicht umgesetzt werden. Wer das Zustandekommen der 67% ĂŒberprĂŒft, bleibt dabei vollstĂ€ndig offen.
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RĂSSNER RechtsanwĂ€lte raten ganz deutlich von der Unterzeichnung der vorgelegten VertrĂ€ge ab. Diese zielen alleine auf einen Zeitgewinn der Smallfunds GmbH und sollen alleine der GmbH zum Vorteil sein. Investoren verlieren durch die âSicherungsĂŒbereignungâ ihr Eigentum an den gekauften GerĂ€ten. Der Zeitplan ist nicht nachzuvollziehen und das Vorgehen vollstĂ€ndig intransparent. Eine Anrechnung der bereits erhaltenen Mietzahlungen ist unverstĂ€ndlich und juristisch unsauber. Herr Alexander Gurny befindet sich nach eigener Aussage in Dubai. GeschĂ€digte sollten sich anwaltlich vertreten lassen, um gemeinsam mit der Smallfunds in Verhandlungen zu treten â nur so ist ein einheitliches, koordiniertes und zielfĂŒhrendes Vorgehen möglich, bei welchem die wirtschaftlichen Interessen der Investoren gewahrt werden.