Sicherheit bei Lampen im Haus

Lampen zählen zu den essenziellen Elementen im Haus. Mit ihren vielfältigen Formen und Farben sorgen sie für sanfte Übergange und schaffen Akzente. Aber bei der Installation lauern Schattenseiten, denn von schlecht geprüfter Ware geht Gefahr aus. Daher sollten Verbraucher keine faulen Kompromisse eingehen.

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Hersteller und Produktinformationen im Blick behaltenDer europäische Markt wird mittlerweile von Billigprodukten aus Fernost überschwemmt. In dubiosen Internetshops versprechen Verkäufer gute Ware für nur wenig Geld. Die entspricht aber nicht immer den Sicherheitsstandards der EU. Generell ist ein kritischer Blick auf Lampen und Elektronikprodukte angebracht. Aufschluss über Prüfverfahren gibt das Etikett auf der Rückseite. Insbesondere das ENEC-Prüfzeichen sollten Verbraucher im Auge behalten. Es bescheinigt dem Produkt umfangreiche Tests durch unabhängige Prüfinstitute. Damit geht es in seiner Bedeutung über das Mindestmaß, das CE-Kennzeichen, hinaus. In geschützten Kammern prüfen die Tester die Lichter auf Herz und Nieren und setzen sie unterschiedlichsten Belastungen aus. So sollen ein ausreichender Brandschutz sichergestellt und Stromschläge verhindert werden. Mit einem Prüfzeichen ist man also auf der sicheren Seite.

Auf etablierte Lichtquellen setzen
Sicherheit zeichnet sich durch technische Standards aus. Letztere sind Gegenstand von politischen Vorgaben und branchenüblichen Einigungen. Das künftige Verbot von Energiesparlampen ist ein aktuelles Beispiel. Künftig bestimmen Leuchtdioden das Bild im Marktgeschehen. In Fachkreisen steht die LED für effiziente Beleuchtung. Hohes Einsparpotenzial macht sie zum effektiven Begleiter in allen Räumen des Hauses. Im Vergleich zu Glühbirnen zählt das Leuchtmittel zu den sichersten, da es kein giftiges Quecksilber enthält. Weiterhin sind auch Halogenleuchten und Co. aus noch vorhandenen Lagerbeständen erhältlich. Gegenüber den Leuchtdioden zeigen sie sich im Nachteil, was Energieeffizienz und Langlebigkeit angeht. Dennoch haben die Lampen aufgrund des oft angenehm empfundenen Lichts ihre eigenen Anhänger. Wofür sich die Verbraucher letztlich entscheiden, ist deshalb Geschmackssache. Insgesamt bilden Leuchtdioden aber das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ab.

Achtung vor Überlastung des Netzes
Billiges Material stellt eine Gefahrenquelle für Privathaushalte dar. Ferner lauern Risiken durch die falsche Handhabung von Elektrizität. Mit einigen Vorkehrungen lässt sich die Gefahr aber auf ein vertretbares Minimum reduzieren. Zum einen empfiehlt es sich, Steckdosen regelmäßig von Staub zu befreien und zu entlüften. Außerdem dürfen Mehrfachstecker nicht überlastet werden, weil dies einem Kurzschluss vorbeugt. Im Zweifelsfall also lieber eines der Geräte entkoppeln und separat ans Stromnetz anschließen. Andererseits ist auf eine fachkundige Installation zu achten, sofern man die Glühbirnen mit Lüsterklemmen anschließt. Durch falsche Handgriffe droht ein potenziell gefährlicher Stromschlag. Ansonsten zählt der gesunde Menschenverstand. Stecker lassen sich im Vorfeld auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen. Ist ein lautes Brummen zu hören oder riecht das Kabel verkokelt, ist die Leiste unverzüglich auszuschalten. Gleiches gilt für Funken. Gerade in Nassbereichen wie der Küche oder dem Bad sollten sich die Steckdosen außerhalb der Nähe des Wasseranschlusses befinden.

Kein Grund zur Panik
Erfreulicherweise droht in der Mehrzahl der Fälle keine Gefahr. Zahlreiche Leuchtmittel und Lampen gelten als sicher, effizient und erfüllen ihre Ziele vorbildlich. Schwarze Schafe in der Branche sollten dieses Bild nicht trüben. Dennoch ist Skepsis und eine gründliche Überprüfung der Produktmerkmale angebracht. Schließlich zahlt die sich nach dem Kauf aus.

 

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