Sicher durch die Krise – Das sind krisensichere Karrierewege

Die Arbeitswelt wird durch die anhaltende Corona-Pandemie in Atem gehalten. Auf der Agenda stehen nahezu in allen Unternehmen Kurzarbeit, gekĂŒrzte Personalbudgets und Einstellungsstopps. Es gibt allerdings dennoch einige Berufe und Branchen, die, verglichen mit der Gesamtwirtschaft, durchaus auch in der Krise sicher sind. Dazu gehören beispielsweise Jobs in der Baubranche. Ob BĂŒrotĂŒrme, Eigenheime oder witterungsbestĂ€ndiger Balkonboden – Experten werden im Baugewerbe schließlich immer gebraucht. Welche Branchen außerdem auch in schweren Zeiten krisensichere Karrierewege bieten, zeigt der folgende Artikel.

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Die Gesundheitsbranche – Krisensicher und zukunftsorientiert

Die Pharmabranche boomt – Grund dafĂŒr ist vor allem die Suche nach Medikamenten und Impfstoffen gegen das Corona-Virus. Doch auch die Nachfrage nach Beatmungsmasken und -gerĂ€ten sowie Lungenmesstechnologie ist außerordentlich hoch. Dies fĂŒhrt zu steigenden UmsĂ€tzen und RekordauftrĂ€gen in der Branche.

 

Standfest in der Krise erweist sich somit beispielsweise der Beruf des Medizintechnikers. Menschen in diesem Job fungieren als Schnittstelle zwischen KrankenhĂ€usern und der medizinischen Forschung. Sie entwickeln neue Anlagen und GerĂ€te fĂŒr die Behandlung und Diagnose von Krankheiten. JĂ€hrlich können in diesem Beruf in Deutschland rund 47.200 Euro verdient werden.

Auch Pharmareferenten können sich in der Krise ĂŒber einen zukunftssicheren Job freuen, schließlich ist die Nachfrage nach Arzneimitteln und Medikamenten hoch. Bestandteil dieses Berufs ist es, KrankenhĂ€user und Apotheken ĂŒber Medikamente und ihre Wirkung zu informieren. Auch das Jahresgehalt kann sich sehen lassen – es liegt im Durchschnitt bei circa 71.600 Euro.

Gute Zukunftsperspektiven in der IT

Die IT-Branche zÀhlte schon vor der Pandemie zu einem besonders zukunftssicheren Wirtschaftszweig. Da immer mehr Menschen im Homeoffice arbeiten, steigt der Bedarf an innovativen Kommunikationslösungen und Werkzeugen, die eine virtuelle Zusammenarbeit ermöglichen, nun verstÀrkt an.

 

Nicht jedes Unternehmen in der IT-Branche profitiert aktuell von dieser erhöhten Nachfrage, dennoch sind die Perspektiven und die allgemeine GeschĂ€ftslage im Vergleich mit der Gesamtwirtschaft gut. DarĂŒber hinaus setzt die Branche große Hoffnungen auf die Investitionen, die durch das Corona-Konjunkturpaket ermöglicht werden.

Ob Systemingenieure, CNC-FachkrĂ€fte oder Softwareentwickler – in der IT-Branche herrscht eine enorm große Vielfalt. Zu den tollen Zukunftsperspektiven kommen zusĂ€tzliche attraktive JahresgehĂ€lter zwischen circa 39.000 und 60.000 Euro.

Digitaler Handel ist standfest

WĂ€hrend des Lockdowns der ersten Welle waren Ladenlokale und GeschĂ€fte gezwungen zu schließen. Dies veranlasste viele Betreiber dazu, in digitale Lösungen zu investieren, mit deren Hilfe sie ihre Services und Produkte weiterhin anbieten konnten.

Der Online-Handel ist im Alltag der Verbraucher lÀngst etabliert, dennoch kann dieser in der Krise nicht pauschal als absoluter Gewinner gehandelt werden. Im MÀrz konnte nÀmlich zunÀchst eine gewisse Schockstarre beobachtet werden, danach stieg der Umsatz der Branche allerdings wieder stark an.

Als besonders krisenfest und flexibel gelten daher Onlineshops, die ein besonders vielfĂ€ltiges und großes Sortiment vorweisen können. ZustĂ€ndig fĂŒr die Pflege und den Aufbau solcher Shops sind beispielsweise Online-Shop-Manager. Im Durchschnitt liegt ihr Jahresgehalt in diesem Beruf bei circa 43.500 Euro.

Category-Manager sind dagegen fĂŒr die jeweiligen Warengruppen im Shop verantwortlich. In diesem Beruf sind JahresbruttogehĂ€lter von durchschnittlich 47.400 Euro die Regel. Somit kann durchaus festgehalten werden, dass die Jobs im Bereich des digitalen Handels auch in Zukunft große Chancen bieten und nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie ĂŒberaus attraktiv und gefragt sind.

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