Rumpelstilzchen

Michael Burat zitiert in seinem Blog den kaum jemand liest wieder genüsslich irgendeinen kleinen Verfahrenserfolg, freut sich wie ein Kind, wenn man ihm die Zustellung einer Einstweiligen Verfügung nicht nachweisen kann und benimmt sich wie ein Rumpelstilzchen, dessen Namen jeder kennt. Wir wollen kein Spielverderber sein, aber wollen doch die Frage in den Raum stellen, ob dieses ganze Gehüpfe irgendwas bringt? Solange nicht wirklich flächendeckend das Forderungsmanagement der DOZ auf alle 800.000 offenen Forderungen verschärfend ausgeweitet wird, ist mit Abofallen kein Geld mehr zu verdienen. Wieviele Mahnungen will man denn noch schicken? Deshalb sind die Forderungen ja offen – weil keiner bezahlt und keiner mehr Angst hat!Warum trotzdem jeder juristische Zwergkaninchen-Hakenschlag gefeiert wird wie der Sieg über die Preußen bleibt mir verstandesmäßig verbaut. Es bleibt der Verdacht, dass er einfach zu viel Zeit hat, weil kein Geld zum Baden mehr da ist und mit Wasser macht ihm das evtl. keinen Spaß.

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Ich hab immer noch nicht mit irgendwem gesprochen, der einem Mahnbescheid widersprochen hat und von irgendwem aus der Abofallen-Szene erfolgreich auf Zahlung der Forderung, Begleichung der Mahn- und Inkassokosten und Übernahme der Gerichtskosten sowie der Kosten für den Mahnbescheind verurteilt wurde. Langsam wird es albern!

ICH WARTE!!!

Ob irgendwer irgendwas auf seinem Rechner hatte ? Wen juckt das Herr Burat? Ob irgendeine Kanzlei die Briefmarken falsch abstempelt – wen juckt das? Erklären Sie lieber mal Ihr Datenschutzverständnis und woher die aktuellen Adressen in der dubiosen 99downloads-Mahnung herkommen. DAS wäre interessant – aber das definiert ja nun mal jeder selbst, was interessant ist und was nicht.

Worauf ich auch noch warte sind endlich mal Ergebnisse des „Runden Tisches“ – auch das wird langsam albern. Die angeblich gut gefüllte Waffenkammer ist aktuell nur eins: Gut geschlossen! Es bleibt dabei: Die Abofallenszene wacht was sie will, die anderen nichts…

3 comments
  1. Sogar Mitarbeiter bei Herrn B. haben private Probleme weil sie dort arbeiten.

    Deshalb musste der Akte-Bericht über den Rundgang durch seine Festung auch überarbeitet werden. Man sieht da jemanden kurz und das wollte der jenige nicht mehr.

  2. Oh je, Admin, warum reagierst Du so sensibel auf den Mist, der da fabriziert wird?

    Als ob der nicht doch mal hin und wieder seinen Namen bei Google abfragt und selbst sieht, dass er die 30 – 40 durchgeknallten Netzindianer mal locker mit 10.000 multiplizieren darf?

    Oder woher soll das Pfeifen im Walde herrühren? Sozial total vereinsamt, in ständiger Angst vor dem, was sich da gegen ihn aufbaut, muss er dennoch mit den Abofallen weitermachen. Der darf nicht einfach aufhören, wie es ihm gefällt. Da tritt er halt die Flucht nach vorne an. Dabei ist er auf der Flucht vor allen und allem. Die Banken schließen seine Konten, sobald sie gewahr werden, wofür es missbraucht werden soll, bei Google kriegt er nur noch „Tagesdomains“ beworben, die über Plätze auf der rechten Seite nicht mehr rauskommen, und was wartet da in Frankfurt auf ihn? Rrrrischtisch, ein Prozess, bei der es um die Frage der strafrechtlichen Beurteilung der Abzockmasche geht.Und jetzt stellen wir uns das Bürschlein unter gelernten Panzerknackern, Autodieben, Crackdealern usw. vor.

    Erst gestern habe ich Antwort von der Sparkasse Moosburg erhalten, der ich entnehmen konnte, dass das Konto eines anderen Abzockers bald Geschichte sein dürfte.

    Admin: Wir MÜSSEN uns mit ihm beschäftigen, wenn wir ihn ignorieren hilft’s auch nix. Hat eigentlich mal jemand den Sparkassen Dachverband angeschrieben?

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