Im Rahmen einer groß angelegten Rückrufaktion setzt Volkswagen vorsichtshalber auf Sicherheit. Im Kraftstoffzuleitungssystem von neueren Dieselmotoren kann es zu Undichtigkeiten kommen. Daher werden alle Besitzer der betroffenen 2-Liter-Modelle (Passat, Golf, EOS) in den nächsten Tagen vom Kraftfahrtbundesamt angeschrieben und in die Werkstatt gebeten. Rückrufaktionen dieser Art kosten den Fahrzeughalter kein Geld – wichtig ist aber, dass der Fahrzeughalter die Pflicht zum Werkstattbesuch hat, denn die vermeintliche Schwachstelle muss ausgetauscht werden.
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Spätestens beim nächsten TüV kann es ohne den Austausch Probleme geben, denn TüV-Prüfer schauen auch, ob notwendige Reparaturen nach Rückrufaktionen auch wirklich durchgeführt wurden. Ohne eine Reparatur im Rahmen des vorgegebenen Zeitfensters erlischt die Betriebsgenehmigung. Ob die Rückrufaktion dann ordnungsgemäß ausgeführt wurde oder nicht wird im Zentralregister des Kraftfahrtbundesamtes vermerkt.