Gegen PROKON sollen Strafanzeigen gestellt worden sein. Nach übereinstimmenden Medienberichten sind bei der Staatsanwaltschaft Lübeck in den vergangenen Monaten mehrere Strafanzeigen gegen die von der Insolvenz bedrohten Windkraftfirma eingegangen.
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Es werde geprüft, ob ein Anfangsverdacht wegen Betrugs und anderer Wirtschaftsdelikte besteht, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck. Sollte es einen Verdacht geben, würden entsprechende Ermittlungen eingeleitet.
PROKON steht möglicherweise vor der Insolvenz. In einem Rundschreiben an die rund 75.000 Anleger und auf der Homepage des Unternehmens heißt es, dass noch im Januar die Insolvenz drohe, wenn die Anleger ihre Genussrechte kündigen. Die Anleger sollen entsprechende Erklärungen abgeben, dass sie ihre Genussrechte bis zum 31.10.2014 nicht kündigen werden.
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