Prokon wird in eine Genossenschaft umgewandelt. Der Energieversorger EnBW aus Baden-Württemberg hat damit den Kampf um den insolventen Windparkbetreiber verloren.
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EnBW hatte 550 Millionen Euro für Prokon geboten. Die Anleger entschieden sich jedoch gegen das Angebot. Bei der Gläubigerversammlung stimmten sie mehrheitlich für eine Umwandlung in eine Genossenschaft. Damit bleiben sie unternehmerisch beteiligt und erhalten nach Medienberichten geschätzt knapp 60 Prozent ihrer Forderungen zurück. Dies allerdings überwiegend in Form von Genossenschaftsanteilen und einer Anleihe.