Seltsam, unerforscht und nicht immer logisch sind die Wege, die Abofallen nutzen, um Kunden zu erreichen. Bislang gingen sie den Weg über Google-Suchmaschinenergebnisse oder Google-Adwords. Aktuell (27. Mai 2011 ) sind keine Suchergebnisse von outlets.de und anderen Anbietern mehr in Google zu finden. Warum das so ist? Keine Ahnung. Fakt ist nur: outets.de existiert in Google nicht mehr. Da es keinerlei Hinweise mehr gibt auf outlets.de und auch keine Cache-Seiten mehr aufrufbar sind kann davon ausgegangen werden, dass Google endlich gehandelt hat.

Auch top-of-software.de taucht nicht mehr in den Suchmaschinenergebnissen auf. Beweis dafür, das es sich um eine Google-Entscheidung handelt ist das weitere Auftauchen von outlets.de in yahoo.de. Der Suchmaschinenausschluss gilt demnach nur für die Google-Crawler. Alle anderen Robots scheinen die seiten noch regelmäßig zu besuchen.
Trotzdem: Ohne Google ist den betroffenen Seiten die Existenzgrundlage geraubt und in letzter Instanz auch die Daseinsberechtigung. Was jetzt noch bleibt ist das Abkassieren von Alt-Opfern. neue werden wohl nicht mehr hinzu kommen.
In Sachen Adwords darf outlets.de schon länger keine Anzeigen mehr schalten. Abofallen werden durch „Länderspezifische Bedingungen“ für deutschland ausgesperrt:
„Bei Google AdWords ist Werbung für Websites mit folgenden Merkmalen verboten:
Content nur auf Abonnementbasis verfügbar
Abozahlungen mehrere Monate im Voraus erforderlich
Falscher Content oder Content, der von frei verfügbaren Websites kopiert wurde“