Der Besuch dieser Seite hilft einem in vielen Bereichen gegen die Abzocke im Internet und steht einem mit zahlreichen Hilfestellungen, Warnungen und Informationen zur Verfügung. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem wissenswerte Inhalte zum Risiko der immer häufiger werdenden Abofallen sowie alle Hintergründe und Antworten auf häufige Fragen zum Thema Abgassskandal. Weiterhin gibt es attraktive aktuelle Nachrichten zu allen möglichen Themen, wo eine besondere Vorsicht geboten ist, wie zum Beispiel auch die abweichenden Inhalte des Verkehrsrechts in europäischen Ländern, die einem – sollte man sie nicht kennen – zum Beispiel im Urlaub schnell zum Verhängnis werden könnten.
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Andere Länder – andere Sitten
Auch wenn die Europäische Union zu einer Vielzahl an einheitlichen Regelungen geführt hat, um auch auf diesem Wege die Gemeinschaft zu stärken, gibt es in manchen Bereichen dennoch Unterschiede, die man wissen und bei einem Aufenthalt im entsprechenden Land auch beachten sollte. Wichtig sind dabei vor allem Abweichungen im Verkehrsrecht, wo häufig andere Regeln für den Straßenverkehr anzutreffen sind. So hat man sich natürlich an die im bereisten Land geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten sowie an die Vorschriften, welche die an Bord zu führende Sicherheitsausrüstung betreffen. Bei Ländern mit Mautregelungen sollte man sich vorab informieren, wie das System funktioniert, um je nachdem schon vorab eine benötigte Vignette besorgen zu können. Teilweise schreiben die Länder auch 24 Stunden das Einschalten des Fahrzeuglichts vor, was oft auch akribisch kontrolliert wird. Hinzu kommen auch sehr außergewöhnliche Vorschriften. So gelten für Fahranfänger in Frankreich zum Beispiel andere Tempolimite und allgemein die Pflicht, einen Einweg-Alkoholtester an Bord zu haben, dessen Fehlen aber nicht mehr zu einem Bußgeld führt.
Die große Gefahr hoher Strafen
Die verschiedenen Regelungen sind das Eine, die Umsetzung einer Bestrafung für ein Verstoß dagegen das Andere, denn auch hier sind große Unterschiede anzutreffen, die einen schnell in einen gewissen Schockzustand versetzen oder zumindest extrem überraschen können. Fährt zum Beispiel jemand in Italien ohne Helm, darf er sich nicht wundern, wenn das entsprechende benutzte Zweirad für 60 Tage in Sicherheitsverwahrung genommen wird. Eine lange Zeit, wenn man sich nur für den Urlaub dort aufhält. Bei einer Alkoholkontrolle mit einer Promillezahl von über 1,5 droht sogar die Enteignung und anschließende Zwangsversteigerung des Autos. Zudem kann es bei der Maut in Italien vorkommen, dass es noch Jahre später zu Nachzahlungsaufforderungen kommt, ohne dass man sich noch an irgendwelche Vergehen erinnern kann. Hier bietet es sich an, sämtliche Zahlungsbelege auch dauerhaft aufzuheben und sich im Fall der Fälle professionelle Hilfe wie einen Anwalt für Verkehrsrecht in Köln zu holen, der einen dank seiner Erfahrung auf diesem Gebiet optimal unterstützen kann, um möglichst glimpflich aus eventuellen rechtlichen Schritten des jeweiligen Landes bzw. dessen Behörden herauszukommen. Das kann auch notwendig werden, wenn man in Österreich auf Privatgrundstücken geparkt hat. Dort wird man nicht abgeschleppt, sodass alles gut erscheint. Es kann aber anschließend eine Besitzstörungsklage auf einen zu kommen, die nicht selten mit Gerichtskosten von bis zu 700 Euro verbunden ist. Zudem gibt es Länder, die wegen einer Fluchtgefahr sofort abkassieren und teilweise auch eine Ersatzhaft anordnen, wenn das Geld nicht sofort bezahlt werden kann. Auch hier ist guter Rat wichtig, den ein solch erfahrener Anwalt einem jederzeit geben kann.