Offshore-Windparks: Verbraucher müssen höhere Strompreise zahlen

Das Bundeskabinett hat am 29. August beschlossen, dass die Bürger das Risiko für Offshore-Windparks mittragen müssen. Heißt: Klappt etwas nicht mit der Netzanbindung der Windparks in Nordsee und Ostsee, tragen die Stromkonzerne das Risiko nicht alleine, sondern auch der Verbraucher zahlt Schadensersatz.

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Und zwar über den Strompreis. Ab 2013 sollen die Verbraucher die Mehrkosten für fehlende Anschlüsse über einen Zuschlag beim Strompreis mittragen. Die Belastung soll allerdings maximal 25 Cent pro Kilowattstunde betragen. Im Jahr wären das neun Euro für einen durchschnittlichen deutschen Haushalt.

Die Politik hofft durch diese Beteiligung der Bürger an den Kosten, besser Investoren für die Offshore-Windparks gewinnen zu können. Verbraucherschützer protestierten vehement gegen den Beschluss.

Dieser Kabinettsbeschluss zeigt, die Realisierung der Energiewende ist nicht einfach. Und Verbraucher müssen weiter mit steigenden Strompreisen rechnen. Ein Grund mehr, sich in Sachen Stromversorgung weiter unabhängig zu machen. Eine Möglichkeit dazu bieten kleine Windkraftanlagen. Sie lassen sich problemlos auf fast jedem Dach montieren und ihre erzeugte Energie kann ins Netz eingespeist werden.

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