Die Commerzbank reagiert auf historisch niedrge Zinsen und hat als erste deutsche Großbank den „Negativ-Zins“ für größere Guthaben eingeführt. Wer also auf seinem Konto einen größeren Geldbetrag angesammelt hat, der bekommt dieses Guthaben nicht verzinst, sondern die Bank erhebt über die Negativ-Zinsen quasi Strafgebühren. Damit will die Bank erreichen, dass dieses Geld entweder investiert, oder in andere Geldmarktprodukte investiert wird, z.B. in Kapitalanlagen.
Andere Banken werden nachziehen – dabei gibt es den „Negativzins“ quasi jetzt schon: „Null Zinsen“ oder ein minimales Zinsniveau bedeuten, dass Sparer trotz niedriger Inflationsrate längst einen negativen Realzins haben.