Malte Hartwieg – Staatsanwaltschaft München mit Hausdurchsuchung

Offenbar kommt Bewegung in den Anlageskandal um die Kapitalanlagen „Selfmade Capital Emirates 5 GmbH & Co. KG“ und „NCI New Capital Invest USA 11 GmbH & Co. KG“. Wie die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe, Nr. 32, 04.08.2014 auf S. 11 berichtet, wurden Mitte Juli Herrn Hartwiegs Privatwohnung und diverse Firmen seines Konglomerats auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft München I durchsucht. Diese scheint nun das Stadium der Vorermittlungen verlassen zu haben und wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug zu ermitteln. Die Durchsuchungen am 15. Juli wurden laut Wirtschaftswoche durch Hartwiegs Rechtsanwalt Werner Klumpe bestätigt. Hartwieg ist Gründer des Vermittlungsdienstes „dima 24“.

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Die Bielefelder Anwaltskanzlei Georg Schepper vertritt eine Anlegerin der Fondsbeteiligungen „Selfmade Capital Emirates 5 GmbH & Co. KG“ und „NCI New Capital Invest USA 11 GmbH & Co. KG“. In ihrem Auftrag ist auch bereits Strafanzeige gegen Herrn Malte André Hartwieg sowie Herrn Christian Kruppa erstattet worden. Das daraufhin eingeleitete Verfahren ist mit den anderen verbunden worden.

Rechtsanwalt Georg Schepper hat bereits für seine Mandantin Akteneinsicht beantragt. In Hinblick auf die laufenden Ermittlungen wurde das Akteneinsichtsgesuch durch die Staatsanwaltschaft München I vorgemerkt.

Rechtsanwalt Georg Schepper: „Es ist angesichts der langen Vorlaufzeit erfreulich, dass es vorwärtsgeht, und hoffentlich auch noch nicht zu spät. In welchem Licht die vollmundigen Ankündigungen Hartwiegs, die Sachverhaltsaufklärung betreiben zu wollen und das von ihm erbetene Moratorium angesichts eventueller neuer Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft zu sehen sein wird, vermag jetzt noch nicht vorhergesagt zu werden. Einen Anlass zur Beruhigung stellt dies aber nicht dar. Wer in einem der im Feuer stehenden Fonds investiert ist, sollte den Rat eines versierten Rechtsanwalts einholen.“

Zu aktuellen Verfahren in diesem Zusammenhang soll weiter auf www.kanzlei-schepper.de unter der Rubrik „Aktuelle Fälle“ berichtet werden.

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