Der Discounter Lidl steht im kritischen Visier der Verbraucherschützer. Die Kameras, die eigentlich ein Auge auf Mitarbeiter und Kassenvorgänge werfen sollen, erfassen such die Eingabe von PIN-Nummern in das Eingabegerät zur Kreditkartenzahlung.
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Vertreter von Verbraucherschutzverbänden haben deswegen Alarm geschlagen und Lidl aufgefordert, Stellung zu beziehen und die Überwachung einzustellen. Die Chefetage hat mittlerweile zugegeben: „Ja,die Kameras können PIN-Eingaben dokumentieren!“ Eine Gefahr sei damit nicht verbunden, da die Karte ja beim Besitzer verbleibe und die Aufnahmen generell nach einem Tag gelöscht würden. „Ein Unding!“ so entrüstete Verbraucherschützer. Gefordert wird nun, das Mitlaufen von Kameras gut sichtbar anzukündigen, z.B.mit einem Plakat, oder die Kameras selbst so aufzustellen, dass sie sichtbar sind und auch ohne Mühe erkannt werden können.
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