#klarnaschulden – wer macht denn sowas?

#klarnaschulden #klarnaschulden

„Buy now, pay later“ – so viel Englisch-Kenntnisse muss man haben, um sich mit Hilfe des Bezahldienstes Klarna schnell und erstmal kostenlos WĂŒnsche zu erfĂŒllen. Aber „Later“ ist dann auch mal irgendwann und wenn die Rechnungen fĂ€llig werden, dann haben in insbesondere junge Leute oft kein Geld mehr auf dem Konto, um die oft unbedachten EinkĂ€ufe spĂ€ter auch bezahlen zu können.

Rechtsanwalt zu diesem Thema finden

Hier einen Rechtsanwalt zu diesem Thema finden

Verbraucherschutz.tv kooperiert deutschlandweit mit vielen kompetenten RechtsanwÀlten auch aus Ihrer Region. Sie sind Anwalt und möchten hier veröffentlichen? Bitte Mail an usch@talking-text.de

Besonders der Social-Media-Dienst TikTok holt in diesem Zusammenhang nicht das Beste aus seinen Usern heraus. Aktueller Trend ist, sich mit Hinweis auf den Stand der „Klarna-Schulden“ ablichten zu lassen und dabei zum HashTag #klarnaschulden ein mehr oder weniger dummes Gesicht oder irgendwelche Verrenkungen zu machen.

Die Schulden werden dadurch nicht weniger, aber der Hashtag #klarnaschulden boomt und das passt in die Zeit. Cool ist, wer kauft und wer hat, ob er oder sie es auch bezahlen kann, ist eine Frage, die dann auch den treuesten Follower nicht mehr interessiert.

Pacemaker der Entwicklung ist der schwedische Zahlungsdiensteanbieter Klarna, aber auch PayPal ist mittlerweile auf den „Buy now, pay later“-Zug aufgesprungen und bietet gegen Entgelt sogar FristverlĂ€ngerungen an.

Am Ende dĂŒrften Accountsperrungen, KontopfĂ€ndungen und Schufa-EintrĂ€ge drohen. Dann ist Schluss mit lustig…

1 comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darĂŒber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.