Die deutschen Verbraucherschutz-Zentralen warnen weiter vor kino.to, nachdem in den Büros der Länderstellen jeden Monat Tausende von Beschwerden eintreffen und bearbeitet werden müssen.
Problematisch: Werbebanner täuschen einen Virenbefall oder einen Windowsfehler vor. Wer nun per Klick auf das Banner auf Hilfe hofft und kostenlose Schutz-Software downloaden möchte, der tappt in eine Abo-Falle und wird für die Vorhaltung nutzloser Infos zur Kasse gebeten. Zweite Variante: Auf der Suche nach Software, um die Filme schneller herunterladen zu können, landen die Opfer auf den Seiten bekannter Anbieter wie Opendownload, die über Pop-Ups vorspielen, zum Ansehen des Stream werde Zusatzsoftware für den Media-Player benötigt. Die Programme gibt es zwar kostenlos im Netz, über das Serviceportal werden aber saftige Summen von bis zu 192 Euro verlangt. Die Kosten werden dabei nicht deutlich ausgezeichnet, so die Kritik der Verbraucherschützer.