Gut gedacht – schlecht gemacht: Welche Stilblüten Verbraucherschutz treiben kann erlebt man aktuell in Kanada. Hier hat der staatliche Verbraucherschutz eine Liste erstellt, in die sich alle Bürger eintragen können, die nicht von Direkt-Marketing-Unternehmen angerufen werden wollen. Natürlich steht diese Liste bei Dirket-Vermarktern ganz oben auf der Einkaufsliste – denn billiger kommt man an Adressen nicht heran.
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Und so mehren sich Beschwerden von Verbrauchern, bei denen der telefonterror erst richtig begann, nachdem sie sich in die offizielle Liste eingetrage hatten. Allein die Liste für Toronto umfasst 600.000 Adressen und ist für 50 Euro zu haben – welcher Direktvermarkter kann da „Nein“ sagen?