Was ein Deja Vu: Jahrelang wusste ich nicht, ob ich als Kind mit intelligenter Knete gespielt habe oder ob die springende Masse nur Thema eines surrealen Traums war. Gestern in Galileo einen Bericht über intelligente Knete gesehen und jetzt weiß ich’s ganz sicher: Ich habe nicht geträumt. Allerdings: Wo ist das Teufelszeug geblieben all die Jahre? Muss ja 40 Jahre her sein… Na ja, vielleicht kein Wunder: Wenn schon ganz allgemein der Menscheit die Intelligenz abhanden kommt, dann haben wir wenigstens noch die Knete, die denken kann! Oder anders gesagt: Wenn die breite Masse schon quasi über nichts mehr nachdenkt kann es nicht schaden, wenn die Kinder wieder Umgang mit so etwas wie Intelligenz haben – und wenn es nur eine Hand voll Knete ist.
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Was mich hoffnungsfroh stimmt: Nur 880 Menschen suchen aktuell pro Monat nach „Intelligenter Knete“ und immer noch 40.000 nach dem „Sinn des Lebens“. Meine Knete damals konnte zwar hüpfen, aber sie konnte nicht leuchten. Von daher ist auch hier noch Hoffnung: Wenn sogar die Knete noch intelligenter werden kann, dann sollte es der Menschheit doch auch gelingen können.
Sollte man weiter nach Parallelen suchen? Wenn man etwas nur als intelligent bezeichnet, weil es hüpfen kann und leuchtet, dann missverstehen wir vielleicht, warum es facebook-Partys gibt.
Hier wächst Intelligenz in Massen heran und dann ist doch vielleicht noch nicht wirklich alles verloren…