Eigentlich könnte es so einfach sein. Das Internet als feste Institution der Neuzeit ist aus dem Alltag aller Menschen einfach nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Unternehmen wissen das und springen auf den bereits in vollem Tempo fahrenden Zug auf. Für den Verbraucher aber wird es immer schwerer, bei all den neuen Anbietern wirklich einen Überblick zu behalten. Im schlimmsten Fall kann es hier passieren, dass man an eines der schwarzen Schafe gerät, die sich auch in diesem Marktsegment gelegentlich tummeln.
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Was ein solches schwarzes Schaf ausmacht, ist so klar nicht zu beschreiben. Auch große Anbieter können daher mitunter nicht besonders kundenfreundlich agieren und lassen besonders in den Bereichen Transparenz und Kundenfreundlichkeit zu wünschen übrig. Schade für denjenigen, der einem Anbieter vertrauen möchte und dann feststellt, dass er an manchem Punkt schlichtweg über den Tisch gezogen wurde. Das kann beispielsweise passieren, wenn ein Anbieter eine bestimmte Übertragungsgeschwindigkeit zusagt, dann aber nicht einhält. Dies sollte man als Kunde unbedingt nach Vertragsabschluss prüfen, denn manchmal bekommt man für das eigene Geld nicht das geliefert, was man bestellt hat. Durchaus vorkommen kann es da, dass man statt einer 16.000er DSL Leitung nur eine Übertragungsgeschwindigketit von 3.000 geboten bekommt. Sich hier zu beschweren ist der wichtigste Schritt, denn als Verbraucher muss man sich hohe Gebühren und falsches Verhalten nicht bieten lassen.
Es gibt kein Patentrezept für den Weg zum richtigen Anbieter, denn dies kann bereits beim eigenen Wohnort variieren. Wichtig ist nur, dass man sich auch auf Kundenmeinungen stützt. Ein Anbieter, der bei den meisten seiner Kunden durchfällt, sollte nicht unbedingt oben in der Favoritenliste stehen. Portale für unabhängige Kundenmeinungen können hier eine erste Möglichkeit sein, um ein wenig Klarheit in die eigene Entscheidungsfindung zu bekommen.
Kommt es dann trotz ordentlicher Recherche zu einem Problem, sollte man in keinem Fall zögern, die eigenen Rechte durchzusetzen. Wenn es sein muss, kann man hierzu auch einen Anwalt zu Rate ziehen, denn die Taktiken großer Unternehmen sind für den gewöhnlichen Verbraucher nur schwer zu durchblicken. Damit das alles aber möglichst nicht passiert, sollte man sich viel Zeit nehmen, wenn man sich dazu entschließt, das Internetanbieter vergleichen vor die Entscheidung zu stellen. Lieber man stellt vor Vertragsabschluss eine Frage mehr, als dass man am Ende mit falschen Rechnungen und Fehlleistungen einen großen Haufen Probleme zu bewältigen hat. In der heutigen Zeit aber ist es glücklicherweise nicht mehr besonders schwer, gute und seriöse Anbieter zu finden.