Hund versichern – 4 Vorteile und was es zu beachten gibt

Versicherung fĂŒr Hunde Versicherung fĂŒr Hunde

Wird der Vierbeiner krank oder verursacht er gar einen Schaden, mĂŒssen Halter oft mit hohen Ausgaben rechnen. In diesen UmstĂ€nden erweist sich eine Hundeversicherung als praktisch. Dieser Beitrag verrĂ€t, warum es sich fĂŒr Sie langfristig lohnt, Ihren Hund zu versichern und beleuchtet die Vorteile einer Hundekrankenversicherung sowie einer Hundehaftpflichtversicherung.

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4 Vorteile der Hundeversicherung im Überblick

1. Die Fellnase erhÀlt eine optimale medizinische Betreuung

Als Haustierbesitzer kommen Sie um einen regelmĂ€ĂŸigen Tierarztbesuch nicht herum. Denn mindestens einmal im Jahr muss man in der Praxis vorbeischauen, um Schutzimpfungen aufzufrischen oder Kontrolluntersuchungen vornehmen zu lassen.

Manchmal wird der Hund krank oder er zieht sich beim Herumtoben eine Verletzung zu. UnabhĂ€ngig vom Grund fĂŒr den Arztbesuch ist die medizinische Betreuung des Tiers fĂŒr den Halter mit hohen Ausgaben verbunden. Nicht selten liegen die Kosten im dreistelligen Bereich. Bei komplexeren Eingriffen mĂŒssen Sie mitunter sogar ĂŒber 1.000 Euro bezahlen.

Haben Sie nicht ausreichend Geld zurĂŒckgelegt, besteht die Gefahr, sich durch einen Tierarztbesuch zu verschulden. Diesem Szenario wirkt man mit einer Hundekrankenversicherung entgegen. Denn sie erstattet dem Tierhalter die Kosten fĂŒr die medizinische Behandlung des besten Freundes – in der Leistung sind ĂŒbrigens auch Vorsorgeuntersuchungen und Medikamente inkludiert.

Dadurch können Haustierbesitzer die Zeit mit ihrem Vierbeiner in vollen ZĂŒgen genießen, wĂ€hrend sie gleichzeitig finanziellen EngpĂ€ssen entgegenwirken.

2. Halter mĂŒssen fĂŒr etwaige SchĂ€den nicht selbst aufkommen

Vor allem große Rassen wie der Bullmastiff können schnell gröbere SchĂ€den verursachen. Dieses Szenario ist selbst bei einem gut abgerichteten Hund denkbar – es reicht dafĂŒr nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit aus. Halter sollten bedenken, dass jedes Tier einen natĂŒrlichen Spiel-, Jagd- und Sexualtrieb hat. Dadurch kommt es manchmal zu unvorhersehbaren Reaktionen, die unter UmstĂ€nden in einem Sachschaden resultieren. Aber natĂŒrlich können auch kleinere Hunde große SachschĂ€den verursachen.

Nicht selten verursachen Hunde SchÀden im vierstelligen Bereich. Handelt es sich gar um einen Personen- oder Vermögensschaden, fallen die Ausgaben sogar noch höher aus. In solchen FÀllen geraten Tierhalter schnell in finanzielle BedrÀngnis.

Denn die gesetzliche Privathaftpflichtversicherung deckt durch den Hund verursachte UnfĂ€lle nicht ab. Aus diesem Grund ist das Abschließen einer Hundehaftpflichtversicherung in zahlreichen BundeslĂ€ndern Pflicht.

3. Die Versicherung bequem online finden

Der Abschluss einer Hundeversicherung ist nicht unbedingt mit einem großen Aufwand verbunden. Denn dieser Schritt lĂ€sst sich heute bequem online durchfĂŒhren. Es lohnt sich in diesem Fall, nach einem anwenderfreundlichen und transparenten Anbieter Ausschau zu halten. Getrost lĂ€sst sich das Internet fĂŒr einen Vergleich mehrerer Institute nutzen.

Suchen Sie vor Ihrer Entscheidung das GesprĂ€ch mit verschiedenen Anbietern. So sehen Sie, ob der Versicherer auf all Ihre Fragen eingeht und ob er individuelle Lösungen fĂŒr Ihre persönlichen Anliegen parat hat.

4. Individualisierte Leistungen decken persönliche BedĂŒrfnisse ab

Es ist heute möglich, das Versicherungspaket zu individualisieren – so kann man es auf die BedĂŒrfnisse von Hund und Halter abstimmen. Mittlerweile kommen Sie als Haustierbesitzer in den Genuss einer breiten Produktpalette.

Suchen Sie nach einer Leistung, die Ihren Anforderungen entspricht, treffen Sie keine vorschnelle Entscheidung. Als Hundehalter mĂŒssen Sie bei der Wahl Ihre persönlichen UmstĂ€nde berĂŒcksichtigen: FĂŒr ZĂŒchter sind beispielsweise andere Aspekte wichtig, als fĂŒr Personen mit Therapiehund.

Auch sollten Sie sich mit den Eigenschaften der betreffenden Rasse vertraut machen. FĂŒr den Australian Terrier gelten immerhin andere Voraussetzungen als fĂŒr den Tibetan Mastiff. Letzterer steht in Deutschland nĂ€mlich auf der Liste der gefĂ€hrlichen Hunde: Er wird also nicht von jedem Versicherer akzeptiert. Bevor Sie sich also mit den Versicherungsleistungen eines Instituts vertraut machen, sollte man sich ĂŒber die zugelassenen Hunderassen informieren. So sparen Sie Zeit und MĂŒhen.

Fazit

Mittlerweile kommen Hundebesitzer um die Versicherung ihres Vierbeiners fast nicht mehr herum. Trotzdem dĂŒrfen sie sich nicht fĂŒr den erstbesten Anbieter entscheiden. Am besten machen Halter sich mit mehreren Optionen und deren Leistungen vertraut.

Es lohnt sich dabei auch, das GesprĂ€ch mit mehreren Instituten zu suchen – so schaffen Sie zuerst Unklarheiten aus der Welt, wodurch Sie anschließend eine gut durchdachte Wahl zu treffen.

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