Egal in welcher Sorte oder Zubereitungsart, Kaffee ist eines der beliebtesten Heißgetränke. Er wird als Espresso, Cappuccino oder Filterkaffee zubereitet. Die am weitesten verbreiteten Kaffeesorten sind Arabica- oder Robusta. Hergestellt wird der Kaffee mit viel Aufwand. Er wächst etwa in Brasilien, Indonesien, Kenia und Kolumbien. Anbau und Verarbeitung beeinflussen den Geschmack ebenso wie die Kaffeesorte und deren Zubereitung. Ob das aromatische Getränk am Ende schmeckt, ist eine Frage persönlicher Vorlieben.
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Der Unterschied zwischen Arabica- und Robusta-Bohnen
Kaffee aus Arabica-Bohnen ist sehr beliebt, sodass es nicht verwunderlich ist das siebzig Prozent der Kaffeproduktion aus dieser Bohne besteht. Die Arabica-Kaffeepflanze stammt ursprünglich aus Äthiopien. Robusta-Bohnen sind nicht ganz so groß wie Arabica-Bohnen. Sie haben einen erdigen, herben Geschmack und enthalten mehr Koffein als Arabica-Bohnen. Die Robusta-Pflanzen sind auch widerstandsfähiger als Arabica-Kaffeepflanzen. Während Arabica hauptsächlich im Hochland kultiviert wird, wächst Robusta auch bei tropischem Klima im Flachland. Mit Robusta-Bohnen erhält man eine schöne Crema, daher finden sie sich auch in vielen Espressomischungen. Im Espresso Perfetto Onlineshop kann man sehr gute Mischungen, aber auch hochwertige hundert Prozent Arabica-Bohnen erwerben.
Die Herstellung von Kaffee
Die Herstellung des Kaffees beginnt mit dem Anbau. Nach der Ernte werden die Kaffeefrüchte zuerst aufbereitet. Bei diesem Prozess werden Fruchtfleisch und Haut von den Bohnen entfernt. Im Anschluss werden sie gereinigt, geschält und sortiert. Erst dann werden die Kaffeebohnen geröstet. Die Röstung bestimmt das Aroma durch Temperatur und Dauer. Je länger die Dauer der Röstung, umso aromatischer und dunkler die Bohne. Milde Sorten werden lange und bei geringerer Temperatur geröstet, wodurch sie besser verträglich werden. Das für manche Kaffeesorten typische bittere Aroma entsteht durch eine kurze Röstung bei hoher Temperatur. Ist die Temperatur zu hoch, verbrennen die Bohnen.
Die Zubereitung von Kaffee
Zur Zubereitung eines guten Kaffees gehören frisch gemahlene Bohnen. Sie sollten erst direkt vor der Zubereitung gemahlen werden, damit sich das Kaffeearoma ideal entwickeln kann. Auch wichtig ist bei der Kaffeezubereitung, wie das Wasser durch das Kaffeepulver läuft oder gepresst wird. Geschieht dies zu schnell, wird der Kaffee sauer. Dauert der Vorgang zu lange, wird der Kaffee wiederum bitter. Daher ist auch das Angebot an Kaffeemaschinen riesig. Von der Filterkaffee-Maschine, über den Kaffeevollautomaten bis zur Siebträgermaschine kann das perfekte Gerät für den eigenen Lieblingskaffee von jedem Kaffeeliebhaber ausgewählt werden.
Mit Siebträgermaschinen lässt sich der perfekte Espresso herstellen. Allerdings erfordert dies etwas Erfahrung bei der Anpassung von Durchlaufzeit und Druck. Espressobohnen sind meist stärker und länger geröstet, daher ist der Espresso auch besser verträglich als anders hergestellter Kaffee. Auch hat er einen geringeren Koffeingehalt als Filterkaffee, da das Kaffeepulver deutlich kürzer mit dem Wasser in Berührung kommt. Auch Kaffeevollautomaten können den notwendigen hohen Druck hierfür produzieren. Kaffee sollte man immer in der Form von Bohnen lagern. Ideal sind gut verschließbare Beutel oder Dosen, die im Kühlschrank aufbewahrt werden. So verliert das licht- und wärmeempfindliche Produkt am weniger Aroma.
Die Wirkung von Kaffee
Bekannt ist Kaffee vor allem wegen seiner belebenden Wirkung. Die Gehirntätigkeit wird angeregt und man fühlt sich nach einer Tasse Kaffee wacher. Genießt man Kaffee in moderaten Mengen von nicht mehr als drei Tassen am Tag, kann er sich positiv auf den Leberstoffwechsel auswirken. Zusätzlich ist er pur kalorienarm und enthält Antioxidantien und Mineralstoffe. Kurzfristig kann er sogar den Schlaf fördern, wenn man sich sofort nach dem Trinken schlafen legt. In der Schwangerschaft oder bei Eisenmangel sollte man allerdings auf Kaffee verzichten.