Die EU-Kommission will härter gegen Google vorgehen und wirft dem Konzern unfairen Wettbewerb vor. Die EU will nach Medienberichten mit einer formellen Beschwerde gegen das US-Unternehmen vorgehen.
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Die EU wirft Google u.a. vor, durch die Bevorzugung der eigenen Dienste den fairen Wettbewerb zu verhindern und damit auch die Verbraucher zu schädigen. Damit verstoße Google gegen das Kartellrecht. Dem Suchmaschinenbetreiber drohen eine milliardenschwere Geldstrafe sowie Auflagen für sein Geschäftsmodell in Europa.
Allerdings richtet sich die Beschwerde zunächst nur gegen die Suchergebnisse bei Google Shopping. Hier werde nach Ansicht der EU-Kommission der eigene Dienst gegenüber den Wettbewerbern bevorzugt. Aber auch bei anderen speziellen Diensten bestehe ein Manipulationsverdacht.
Google weist die Vorwürfe von sich. Innerhalb der nächsten zehn Wochen muss der Konzern Stellung beziehen.