Ermittlungen gegen Flirt-SMS-Anbieter

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Die Kriminalpolizei Kiel hatte einen Aufruf gestartet und Opfer von Telefon- und SMS-Abzocke gebeten sich zu melden und von ihren Erfahrungen mit betrügerischen SMD-Flirtchats zu berichten. Die Staatsanwaltschaft Kiel hat auf Basis der ersten Erkenntnisse die Ermittlungen auf ganz Deutschland ausgeweitet.

Untersuchungen bei einer Partnervermitllung in Kiel und Flensburg hatten erste Verdachtsmomente aufgeworfen, auch nach München hatten die Spuren geführt.

Nun wurde bekannt: Die Staatsanwaltschaft Kiel hat Tausende von Chat-Protokollen beschlagnahmt und geht von mehr als 100.000 Geschädigten aus. Der bisher entstandene Schaden soll bereits im zweistelligen Millionenbetrag liegen.

Die Anbieter hätten laut einem Radiobericht von NDR1 eine Software der Flensburger Firma Mintnet für ihre betrügerischen Dienste genutzt. Bezahlte Mitarbeiter konnten so als angebliche Chatpartner Flirt-SMS beantworten und pro Antwort-SMS 1,99 Euro erwirtschaften.

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