Wer seine Website gestalten lassen möchte und dafür im Internet einen Webdesigner sucht, hat die Qual der Wahl: Soll es eine große oder kleine Werbeagentur, ein IT-Dienstleister oder eine Freelancerin sein? Über welche Qualifikationen soll er oder sie verfügen? Für Laien ist es schwer, aus dem großen Angebot einen Partner zu wählen, mit dem das geplante Projekt zum Erfolg geführt werden kann. In diesem Artikel zeigen wir vier Schritte, die die Entscheidung leichter machen.
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Vorab: Was brauche ich? Wie viel Zeit habe ich? Was kann ich bezahlen?
Die Wahl des richtigen Webdesigners hängt vor allem von den eigenen Vorstellungen, vom Budget und den eigenen Bedürfnissen ab. Denn nicht jeder Webdesigner in Zürich und nicht jede Agentur wird auch das liefern können, was man sich für sein Projekt wünscht. Bevor die Suche also beginnt, sollten die Rahmenbedingungen für diesen Auftrag klar sein
- Funktionsumfang der Website: Ein einfacher Webauftritt, ein Shop oder ein System zur Terminvergabe?
- Ist eine Suchmaschinenoptimierung gewünscht?
- Soll das Design einzigartig sein oder aus einem vorgefertigten Template entwickelt werden?
- Ist nach Fertigstellung ein Wartungs- und Supportvertrag gewünscht?
- Wie schnell muss die Website einsatzbereit sein?
- Welches Budget steht zur Verfügung?
Der erste Eindruck zählt
Die eigene Website ist für Werbeagenturen wie auch für Design-Freelancer die wichtigste Visitenkarte. Potentielle Kunden können darüber Folgendes in Erfahrung bringen:
- Ist die Seite gut und übersichtlich gestaltet?
- Passen die Leistungen des Anbieters zu meinem Vorhaben?
- Gibt es Referenzkunden und Demoprojekte?
- Welche beruflichen Qualifikationen hat der Webdesigner?
- Welche Ansprechpartner stehen mir zur Verfügung?
- Ist in dringenden Fällen jemand erreichbar?
Im Erstgespräch schnuppern und Fakten klären
Die Erstellung einer Website erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Kunden und Agentur. Die beidseitige Kommunikation ist also für den Erfolg des Projektes entscheidend. Einen aussagekräftigen Eindruck davon bekommt man im folgenden Erstgespräch, das die meisten Agenturen und Webdesigner in Zürich kostenlos anbieten. Bei diesem unverbindlichen Termin loten beide Seiten aus, ob das Angebot und die Vorstellung des Kunden zusammenpassen und allgemein die „Chemie“ für eine Zusammenarbeit stimmt. Folgende Punkte sollten besprochen werden:
- Wie sieht der Ablauf des Projektes aus? Wann gibt es Abnahmen? Wie oft sind Korrekturen möglich?
- Wer ist mein direkter Ansprechpartner?
- Was kann die Agentur leisten? Wo sind die Grenzen dieses Projekts?
- Gibt es abgeschlossene Projekte, die meinem Vorhaben ähnlich sind?
- Wie können wir die Zusammenarbeit ausprobieren?
Die technischen Standards einer Website
Eine gute Website sieht vordergründig einladend und übersichtlich aus. Unter der Haube muss sie aber auch einigen Standards entsprechen, die ein guter Webdesigner in Zürich kennt und berücksichtigt. Die wichtigsten Stichworte sind:
- Ein responsives Design, also für Mobilgeräte optimiert
- Kurze Ladezeiten von Bildern und Unterseiten
- Barrierefreiheit
- Sicherungen gegen unerwünschte Zugriffe
- Rechtssicherheit der verwendeten Elemente wie Fonts, Karten und anderer externer Elemente
- Einhaltung von Coding-Standards
- Regelmäßige Backups und Wartungen, z.B. im Rahmen eines Wartungsvertrages
Fazit
Um den richtigen Webdesigner in Zürich zu finden, sollten die eigenen Wünsche an die Website, der zeitliche Rahmen und das zur Verfügung stehende Budget geklärt werden. Mit dieser Vorgabe wählt man im Internet, aber auch auf persönliche Empfehlungen oder regionale Angebote hin mögliche Kandidaten aus.
Ein geeigneter Webdesigner besitzt die nötigen Qualifikationen und kennt sich mit Sicherheitsstandards und aktuellen Gestaltungstrends aus. Nicht zuletzt sollte er oder sie auch kommunikativ und offen für die Wünsche seiner Kunden sein. So entsteht aus der gemeinsamen Arbeit am Ende eine gelungene Website!