Dieselskandal – Rückruf für Mercedes E-Klasse und A-Klasse

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat den Rückruf für Mercedes-Modelle der E-Klasse der Baujahre 2010 bis 2014 angeordnet. Bei den Dieselfahrzeugen muss eine unzulässige Abschalteinrichtung entfernt werden.

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Betroffen sind von dem Rückruf weltweit knapp 6.500 Fahrzeuge, davon rund 1.740 in Deutschland. Es handelt sich um Fahrzeuge der Mercedes E-Klasse mit dem Dieselmotor OM 651 und der Abgasnorm Euro 5. Daimler ruft die Fahrzeuge unter dem Code 5497507 in die Werkstatt zurück, um die unzulässige Abschalteinrichtung zu entfernen und ein Software-Update aufzuspielen.

Wie Daimler mitteilte, hat das KBA zudem einen Rückruf für ältere Modelle der Mercedes A-Klasse CDI 180 und CDI 160 mit dem Dieselmotor OM 640 und der Abgasnorm Euro 5 erlassen. Hier wurden rund 2.300 Fahrzeuge in Deutschland zugelassen. Die Produktion der Fahrzeuge ist schon im Juli 2010 ausgelaufen.

Betroffenen Mercedes-Kunden müssen sich nicht mit einem Software-Update mit ungewissen Folgen für den Motor abspeisen lassen. Laut BGH stellen unzulässige Abschalteinrichtungen einen Mangel dar und die Käufer haben einen Anspruch auf Ersatz.

Die Anwälte der IG Dieselskandal beraten Sie gerne zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten.

 

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